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Mitteilung von Claudia (27.11.2021 00:24:30):
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Faule Pferde

>Hallo Claudia, deine so klare und offen ausgedrückte Motivation des Reitens ist ebenso interessant wie leidenschaftlch überzeugend und erinnert mich sehr an frühere Jahre meiner Reitausbildung. Gerne mehr per Mail, mit reiterlichen Grüßen Alfons

Hallo Alfons, schön, dass wir anscheinend die gleiche konservative Einstellung zum Reiten und generell zum Umgang mit den Gäulen haben,wie es früher durchaus üblich war, aber heutzutage leider doch deutlich weniger praktiziert wird. Viel zu oft kann man heute beobachten, wie die Gäule verwöhnt und vertätschelt werden, statt sie richtig ranzunehmen und ihnen bei Faulheit oder Widerspenstigkeit mit Sporen und Peitsche bzw. Gerte Gehorsam beizubringen! Ich bin da ziemlich kompromisslos! Die müssen sich ihr Futter echt verdienen und haben zu arbeiten und zu parieren, und zwar ausschliesslich so lange und so intensiv, wie ich daran Spass habe und es geil finde, wenn der Bock nass wird und sich unter mir verausgaben muss. Es gibt ja bekanntlich bei uns Reitersleuten das Sprichwort von Zuckerbrot und Peitsche. Ich bevorzuge dabei allerdings ganz klar die zweite Möglichkeit und habe damit beste Erfahrungen gemacht.Die Peitsche ist immer noch die beste Motivation für den Gaul. Bei Faulheit nicht lange fackeln, sondern gleich ein paar mal kräftig was auf den Arsch, und der Bock spurt.
Beste Reitergrüsse Claudia