?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Jacob (25.11.2022 17:06:02):
>>>>>>>>Kleine Pferdegeschichte - fast wie früher

nun das ist ja alles schon ein wenig länger her, aber ich erinnere es gut, weil es für mich 
schon aufregend war, allein mit der hübschen Donna auszufahren und zu wissen, daß
es dazu kommen wird, daß ich mich durchsetzen muss. Sie wird die Machtfrage stellen, weil sie wissen muss,
ob sie sich unterordnen muss, aber sich danach sicher fühlen kann. Pferde eben. Und meine Antwort muss
unmissverständlich sein. Eine Tracht Prügel. Hart, aber nicht grausam und brutal, nur so lange, wie sie braucht, 
sich zu unterwerfen.
Also eine Tracht sieht bei mir so aus: Ich pariere hart durch, damit sie steht. Dann gibt es Strafhiebe , also ein Povoll,
so etwa 7 bis 9Hiebe  mindestens, aber das reicht meistens, fest durchgezogen, in diesem Fall ja mit der Touchierpeitsche, die vielleicht 1,60 lang ist, davon ca 60 cm der Schlag.Ich schlage mindestens links und rechts diagonal über die Kruppe, d. H. die letzten 30 cm der Schlages
laden unter dem Bauch hinter dem Gurt. Ich schlage beidseitig mindestens je einmal (longline , würde man beim Tennis sagen) die ganze Seite entlang, von der seitlichen Pobacke  die Flanke entlang. Ein, zwei mal etwas kürzer auf die Kruppe und den Rücken. Wenn es mir – bei Stuten – nötig erscheint, einmal von der Seite unter den Bauch, wegen der Wirkung dort. Wenn sie mit Schweifschlagen reagiert und mal die Schweifrübe oben ist gibt es einen Hieb quer über die Pobacken aus dem Handgelenk, aber so , das die sensible Zone verschont bleibt. So habe ich es auch bei Donna gemacht,
ich spreche ganz klar und laut dabei, sie stand – sie warf den Schweif, aber zappelte nicht, als es vorbei war nahm sie den Kopf runter dann habe ich
das Trab-Komando gegeben , mit einem leichten Hieb auf die Kruppe und sie ist losgetrabt.
Minka: wir sind noch einige Male ausgefahren und ich habe gemerkt, daß sie sich gefügt hatte und sich nicht widersetzen wollte.
Wei sie ein bisschen transusig ist, habe ich mir bei der Stallmeisterin eine alte Kutscherpeitsche ausgeliehen, eine richtige Pferdepeitsche,
mir biegsamen Stock, lederbezogen der dann in eine gefochtenen Schlag ausläuft Die Pferdepeitschen mag ich sehr , wegen ihres Namens,
aber auch weil sie einen so schönen Sound beim Schwung haben und so schön auf dem Fell klatschen, eine Transuse wie Donna kann man gut auf Tempo halten, die leichten Schläge treiben gerade richtig, es klatscht schön und macht feine Abrücke auf ihrem Prachthintern, der ja nicht knallhart austrainiert ist wie bei einem Sportpferd, sondern auch eine Schicht Pospeck von der Weide hat und der bebt sehr schön bei der Bewegung. 
Eine schöne Erinnerung. Habt Ihr sicher auch?