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Mitteilung von schmidt (18.3.2023 17:10:31):
schmidt über »HerrSchmidtistimzweitenSemesterChemieSilberschmied«

[zum Original-Text]

> und stellt ein zu patentierendes Schmuckstück aus reinstem Silber her. Aus Photograpie-Ablaugen metallisches Silber rückgewinnen war eine der Aufgaben im Anorganikpraktikum im zweiten Semester. Gut, man befolgt die Vorschrift und hat am Ende im Schmelztiegel ein Körnchen, einen Tropfen glänzendes Metall. Das liefert man ab und die Aufgabe war erledigt. Nicht so Schmidt. Schmidt arbeitete eine etwas größere Menge Silber auf. Dann wischte er die immer ganz leicht glänzend gewachste Oberfläche der roten Labortischkackeln mit einem leicht feuchten Schwamm ab, was ein Muster feinster Tröpfchen Wasser auf den Kacheln hinterließ. Darauf goß er den großen Tropfen geschmolzenes Silber welches sogleich zu einer etwa zwanzigCent großen in den Umrissen etwas unregelmäßigen vielleicht zwei Millimeter dicken Scheibe verlief, erstarrte und das Tröpfchenmuster Wasser auf den Kacheln schlug lauter Krater in das sogleich erstarrende Metall was einige bizarre Krater und sogar kleinere Löcher hinterließ. Das entstandene teil ähnelte verblüffend einem designten Schmuckstück. an einem der entstandenen Löcher konnte man es sogar in eine feine kette einfädeln und um den Hals tragen. Dieses, eine meiner ersten Erfindungen ging wohl auch verloren, das Wissen um die Produktionsmethode jedoch nicht.