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Mitteilung von Schmidt , M. (1.10.2019 17:41:15):
>>>>>>Vorbei die Zeiten etwas längerer Geschichten

>Matthias?
Ja.
Drittletzte 16mg Candesartan. Anregung zu sexueller Aktivität. Sorglosigkeit hinter der die Katastrophe lauert. Krächzendes Lachen über die Verfahrenszeit, die Verfahrenheit, die Situation. Ob der Brust es schade sie so intensiv zu Klammern und zu Zwiebeln. Zwiebeln. Zwirbelnn. Mann. Der Moment , diese letzten Sekunden bevor man diese Klammer ganz langsam sich runterrutscht, durch zug oder so, einfach so, dieser Schmerz, ohu, da gibt's ein leises Luft einziehen, leider isser dann auch fort und man wurschtelt sich aus der Stehfesselung wieder raus. So sonderbar absurd dieses Gefühl wohlwollend mitteilen zu wollen, dieser Zehenspitzenblindflug, ich glaube, richtig gut gearbeitete Ballettstiefel wären genau das richtige nun für mich, bisher stehe ich nur lange und hoch auf dem ersten Fussdrittel, in dieser Stellung bin ich sehr geübt. Im Grunde Strecke ich nur so fest es eben geht meinen gesamten Körper im Stehen in die Länge und räkele mich dabei blind im Raum, sein Gewicht der Konstruktion blind anzuvertrauen, immerhin entwickelt man auch bei dem zehn Zentimeter weiten Fall in irgendeine Richtung der immerhin möglich ist, eine ziemliche Wucht, gerade wenn der Kopf dabei in der Resonanzfrequenz nickt. Ich habe das erste Mal meinen Körper so richtig hochfrequent ausschütteln können, danach ist eine tiefe Ruhe in mir in der ich noch ein ganz wenig hin- und herschsukele, herschsukele, herschsukele, herschaukele, Mannomann. Jaja, sukdln suckeln zu ich auch an meinem großen Ball im Mund mit dem ich an den Titten ziehe, aber es ist wie das Fliegen zu steuern, etwas nach vorne gelehnt auf Zehen kreist man winzig mit dem Kopf und steuert den ganzen Flugkörper mit Sensoren an den beiden Seiten, eine traumartige völlige Unschuldigkeit all dies Geschehens, wenn jetzt jemand hineinkäme und deutete die Situation richtig, eher unwahrscheinlich, die drittletzte, sie haben mir Freude beschwert, bescheert. Das abrupte Absetzen, damit muß ich wohl selbst wieder zurechtkommen, ein wenig Angst, das war ja eine nicht so niedrige Dosis. Wenn ich nicht anrufe tut es auch kein anderer. Die sind für mich da aber ich interessiere sie nicht. Das zeigen sie mir auch. Ich freue mich in vielen Momenten und bin doch der Verzweiflung bewußt die wohl kommen wird und muß. Ich weiß nicht wie mir ein anderes Leben schmecken würde. Es stand auch nie wirklich zur Diskussion. Er, einmal, damals, ob ich eine Kneipe in München wolle, ich dachte, nur mit meinem Klavier und ich stehe nicht in der Küche und ich lerne die nur an und die dürfen alle nicht saufen und selbst ihre besten Bierkunden sein, aber erstmal sagte, kann ich mir gar nicht vorstellen, und dann war auch sofort gar keine Rede mehr davon, ich bin oft weggelaufen um mich bei ihm zu verstecken, einmal randalierte ich in der nun abgerissenen Turn- und Festhalle gegenüber von I. Wo ich sieben Jahre wohnte, schlug drei Stühle auf den Boden, wurde hinausgetragen, am Hals und auf den Boden gelegt, danach wieder freigelassen, da floh ich, und las im Lokalteil ein wildgewordener Hund sei in der Gemeinde gesichtet worden und habe auch schon jemanden angefallen, zum Glück ohne größeren Schäden, ich saß Währenddessen zitternd im Keller in der Pfalz und oben becherte der mich Pickelgesicht nannte mit seinem Brustchirurgen mit dem er sich später verkrachte, einmal haben die beiden sich demonstrativ vor mir auf den Mund geküsst, ich war nicht sonderlich irritiert, dachte mir, naja, vielleicht ist Bakterienaustausch unter Männern was anderes, ich mache mir nie Gedanken wenn mir jemand auf umständlichen Wegen etwas mitteilen will. Ich bin eher direkt und vorsichtig. Ich kann sehr geradewegs auf ein Ziel steuern wenn es mir machbar und hilfreich erscheint. Ich habe solche Ziele nicht mehr gehabt seit damals, als sie auszog. Ich wollte nur noch irgendwie leben, eigenwillig leben und trotzdem kein Querulant sein, aber dazu Stempeltennis stempelten sie mich, dabei möchte ich nur das diese besondere Geschichte eines srchzehnjährigen Chemikers wahrgenommen wird, von wenigstens einer klugen Person, das ich nicht Ende ohne Anamnese, mit einem dicken Amtsarzt der dem Richter sagt, dann muß das wohl was Genetisches sein, ich hätte laut aufschreien wollen, etwas, an dem sich eben nichts ändern lässt, dressiere mich war ein frühes Wort damals, zwischen uns, ein früh erkannter Wunsch, eine Fortsetzung der prügelnden Mutter moquieren sich Andere, ohne geht gar nichts, wenn man das einmal erkannt hat, aber ohne meine Geschwister, eine fremde Frau die gleich empfindet, spielt, dauernd spielt, das ist alles viel verlangt, alle haben da so ihr Ding das sie hüten, ich habe meine Dinge die ich entwickelt habe erzählt, ich bin noch nicht ganz ich. Ich glaube ich bin schlimm. Dabei gebe ich mir solche Mühe nicht schlimm zu sein. Ich habe noch keine Ahnung was schlimm wirklich ist höre ich ihn Tönen, ja, er hat sicher Recht. Und ich will es am liebsten auch nicht wissen. Er aber trägt diese Erfahrung nun wie eine stolze Monstranz, er hat mir nun wirkliche Erfahrungen vorraus, nun kann ich endgültig nicht mehr mitreden, ich mit meinem herumpolytoxikomanieren. Irgendwann Werd ich richtig krank und alle warten darauf, dann sehe ich Mal wie das ist wenn man alleine ist und derweil bis dahin übe ich schonmal. Auf dem Stuhl sitzen, den Rücken recken, mit dem Oberkörper auf dem Stuhl tanzen, herumstehen, Auf Fussspitzen laufen, beugen, Niederknien geht gar nicht mehr, die Adern an den Knien sind stark hervorgetreten, früher kniete ich bin der Schmerz im Spann in Wärme überging, das dauerte, tat aber gut, ich habe zu kurze Sehnen, schon immer, ich kann nicht bequem auf dem Boden sitzen und die Beine ausstrecken. Dabei habe ich immer einen Zug nach hinten. Ich könnte den ganzen Tag einen Hintern gebrauchen der sich da auf meinen Rücken hockt und mir Beugekraft gibt. Mit Seilen ähnliches herzustellen ist sehr mühsam wenn nicht unmöglich. Es braucht vor allem freien Raum und einige Wandhaken. Meine Wände hier sind sehr bröselig, ich habe schon zehn Zentimeter tief versenkte große Haken mit meinem Körpergewicht herausgerissen.

Herr Bommes stellt auch keine Fragen mehr um sechs. An den Fahrkartenautomaten der Bahn ist es unmöglich gemacht worden sich die Zugfahrpreise im Vorraus für mehrere Tage im Vorraus anzuschauen. Das war vorher möglich. Ich habe kein Licht am Fahrrad. Alles wird schlechter. Alles wird gut.

Wie mich das beruhigen konnte. Verstanden zu werden.