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Mitteilung von Claudia (15.3.2020 15:17:26):
>>>>>>>>>>>>>>Ohne Sattel

>Ja der gute Mann versteht nicht, warum die Kiddies heute ihre Ponys nicht mehr erziehen. Er sagte, früher hätten praktisch alle Mädels ihre Ponys mehr oder weniger regelmäßig mal richtig durchgepeitscht, was sicher nicht nur der Erziehung diente sondern auch Fun. Da hatte keine Probleme mit ungehorsamen Biestern wie jetzt. Wir machten auch (natürlich nur ohne Reitlehrerin) Rennen im Wald, bei denen manche Gerte zerbrochen ist... Solche Erzählungen wie von dem Rentner , wie früher so der Umgang mit Pferden und Ponies war, kenne ich auch von meinem Opa, der auf dem Land lebte und wo es noch viele davon gab. Hauptsächlich waren sie zum Arbeiten da, wurden aber auch zum Kutsche fahren und Reiten genutzt. Da wurde nicht viel Federlesen gemacht. Die kriegten bei jeder passenden Gelegenheit die Peitsche , damit sie sich auch ja anstrengten, oder auch einfach mal so , wie man gerade Lust drauf hatte. Dass einige Mädels hin und wieder gern auch mal ihre Ponies auspeitschten, wusste er auch noch. Das war allgemein bekannt, regte sich aber niemand drüber auf. Nur am Rande: So haben sich damals meine Oma und mein Opa kennengelernt. Sie war aus dem Nachbardorf und er hatte mal mitbekommen, dass sie wohl ziemlich streng zu den Pferden war und ihres auch schon mal bei Ungehorsam auspeitschen würde. Hatte ihm wohl gefallen und so sind sie dann häufig ausgeritten und hatten ihren Spaß daran, ihre Gäule richtig zu fordern und ganz viel zu peitschen🏇🏻 Omas Augen leuchten heute noch, wenn auch sie davon erzählt, wie schön es war, wenn sie sehr oft ohne Gerte losgeritten waren, und sich stattdessen unterwegs Zweige abgebrochen hatten, um die Pferde damit zu peitschen😀