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Mitteilung von Claudia (16.3.2020 21:21:44):
>>>>>>>>>>>>>>>>Ohne Sattel

Hi Karin, das stimmt , das wir Mädels bzw Frauen schon immer irgendwie auf Pferden standen. Zu unserer Omas Zeiten gabs ja auch noch total viele Pferde, jedenfalls auf dem Lande, und somit oft auch die Möglichkeit , mit ihnen zu tun zu haben. Manchmal auf den Böcken noch reiten, wenn sie ihre Tagesarbeit auf dem Acker oder bei der Ernte erledigt hatten, oder auch bei der Arbeit selber. Meine Oma fuhr beispielsweise früher immer mit dem Milchwagen zum Melken auf die Koppel. Hin und zurück jeweils ca 5 km und hatte immer Spaß dabei, d.h. zog immer allzugern dem faulen Gaul die Peitsche übern Arsch, wenn er schneller laufen sollte. Oder auch einfach mal so, wie sie mir erzählt hat🏇🏻 Auch half sie oft bei der Feldarbeit mit den Pferden mit . Besonders schön fand sie, dass sie manchmal beim Pflügen helfen dürfte. Die Gäule waren doch manchmal im Tagesablauf schon etwas müde und wurden faul. Sie durfte dann auf einem Gaul reiten und ihn oder den anderen nach Bedarf mit ner Weidenrute zu mehr Einsatz peitschen. Gerne erinnert sie sich, wie die Gäule sich anstrengen mussten und oft klatschnass wurden. Wie oft sie denen die Weidengerte auf den Arsch gab, dürfte sie allein entscheiden, da redeten die Erwachsenen ihr nicht rein. Wenn ich sie immer so von früher reden höre, werde ich manchmal richtig neidisch😀