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Mitteilung von Frauke (19.9.2023 22:46:24):
>>>>Manuela?

Hallo Jessy und Lisa, eigentlich haben wir doch die gleiche Einstellung und Empfindungen, was die Behandlung und den Umgang mit Pferden angeht. Ob vor der Kutsche, oder unterm Sattel, ganz egal, die Gäule müssen gehorchen und haben so zu arbeiten, wie wir es fordern, ohne Wenn und Aber! Um
das zu erreichen , setzen wir total gern oft und energisch die Peitsche oder auch beim Reiten die Sporen ein. Soweit stimmen wir überein, Unterschiede sehe ich allerdings teilweise in der Konsequenz und Robustheit des Vorgehens. Da bin ich , Jessy, doch etwas strenger als du, und mehr auf Lisas Linie. Kommt zwar immer auch auf das jeweilige Pferd an, aber wenn ich an die faule Schwarzwälderin denke, gibts bei mir wie auch meiner Mum kein Vertun, die kriegt sofort von uns die Peitsche mehrfach unter den Bauch, damit sie spurt! Überhaupt habe ich da viel viel von ihr gelernt oder auch geerbt, es einfach geil zu finden, den Pferden die Peitsche zu geben , und zwar gehörig und auch einfach mal so zur Auffrischung😁 Hat einfach immer was!
Beim Ausritt im Gelände, bevorzuge ich anfangs wie du, Jessy, für flottes Tempo mehr den Sporeneinsatz wobei ich die Sporen durchaus je nach Pferd variiere. Ich habe 4 unterschiedliche. Bei der Schwarzwälderin gibts für mehr Vorwärts zum Beispiel die Rädchensporen mit feinen Zacken. Damit spurt sie einfach besser als mit normalen. Nach einiger Zeit, wenn die Böcke schon etwas nachlassen bei der Arbeitsmoral und einen auf müde machen, greife ich allerdings zusätzlich zur Gerte.Davon habe ich auch mehrere, so dass ich ebenfalls variieren kann. Meistens nehme ich zwar die lange, flexible Dressurgerte mit, weil die einfach richtig klasse zieht und Wirkung zeigt. Aber ab und zu greife ich auch zur kürzeren, ledernen Springgerte mit Klatsche, weil ich den Sound beim Auftreffen auf den schon schwitzenden Bock einfach geil finde. Dann mehrfach kräftig was auf den Arsch, und siehe da, wie der mit einem Mal marschieren kann! Im Gelände mache ich übrigens gern auch Gehorsamstraining. Zum Beispiel auf dem Heimweg zum Stall wieder Umdrehen und wieder entgegengesetzte Richtung reiten. Oft sträubt sich der Bock und dann setzt es was , und zwar bis er sich fügt!
Viele Grüße Frauke