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Wenn eine Bestrafung angesagt ist, eignet sich für junge Männer, die mit Schlägen erzogen werden sollen/müssen, nach wie vor der Rohrstock, um damit den Hintern zu versohlen. Er birgt keine Verletzungsgefahr und ist auf den Gesäßbacken besonders intensiv zu spüren. Er hat genügend Durchziehungskraft, um ordentich weh zu tun - immerhin der Sinn der Bestrafung. Der Schmerz ist ja nur für einen kurzen Augenblick zu ertragen, wenn die Strafe vollzogen wird. Aber diesen Moment soll sich der Bestrafende ja merken.
Wichtig erscheint mir, dass Rohrstockschläge grundsätzlich auf dem entblößten Hintern vollzogen werden, damit der Erzieher sieht, wohin er schlägt, um bereits entstandene Striemen nicht zweimal zu treffen. Zwanzig - höchstens 25 Stockschläge (je nach Alter)- sollten aber reichen. Was darüber hinaus geht, ist keine Bestrafung mehr.
Der Rohrstock sollte auch nicht zu dick sein, gut bewährt haben sich lange und biegsame Stöcke von etwa einem Zentimeter Durchmesser. Sie haben die Eigenschaft, sich den Backen anzuschmiegen und reichen amit ein großes Feld der Erziehungsfläche.
Mit anderen Stöcken, Ketten, Stromkabeln, Wasserschläuchen sollte man nicht schlagen, sie birgen Verletzungsgefahren und müssen tabu sein.
Vielleicht ist die früher oft verwendete Klopfpeitsche noch geeignet, gleich, ob sie vier, sechs oder sieben Striemer hat. Doch damit sollte man höchstens 10-12 Schläge austeilen, aber auch nur auf den Blanken.
Ob die Schläge in Längsrichtung oder quer über beide Backen vollzogen werden, ist eine Glaubenssache. Ich denke aber, Schläge in Längsrichtung ausgeführt, sind schmerzhafter, der Erzieher kann, wenn der Hintern gut gebückt ist, schon mal zwei drei Hiebe auf die Innenseiten der Pobacken geben. Dort ist die schmerzhafteste Stelle des Gesäßes.
Jungen mit Teppichklopfern zu versohlen, ist vertane Zeit. Der hat doch keine tatsächliche Wirkung. Wenn ich damit den Hintern versohlt bekam, habe ich zwar geschrieen, aber weh getan hat das kaum.
Ich würde gern andere Meinungen dazu hören.
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