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Mitten im Dorf liegt die evangelische Kirche auf einem Hügel im noch ummauerten Friedhof; sie besteht aus einem romanischen Thurm, einem östlich daran gebauten spätgotischen Chor und dem Langhause, das 1741 seine jetzige Gestalt erhielt; diese Jahreszahl steht über dem Südeingange. Das ganze Kirchlein giebt ein hübsches Bild, ist aber bedeutend verwahrlost. Der halbachteckig geschlossene Chor hat Strebepfeiler und gothisch gefüllle Fenster; der ziemlich starke zweistockige Thurm wird von hohem, vierseitigem Zeltdache bekrönt, zeigt an der Südwand des ersten Stocks ein schöngefülltes gothisches Fenster, und an der Nordwand des zweiten Stocks ein romanisches Doppelfenster.
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