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20.09.2002 10:41
FDP
Lambsdorff: Möllemann nicht mehr tragbar
Der FDP-Ehrenvorsitzende hält es für nötig, dass ein Bundesparteitag über den Verbleib Möllemanns in seinem Amt als Parteivize entscheidet.
Otto Graf Lambsdorff hat mit Jürgen Möllemann abgeschlossen. (AP )
Mit seinem jüngsten anti-israelischen Flugblatt habe sich Möllemann kurz vor der Wahl parteischädigend verhalten. „Das ist ein Verhalten, das der Partei geschadet hat. Darüber gibt es gar keinen Zweifel“, sagte Otto Graf Lambsdorff im Deutschlandradio.
Jürgen Möllemann hate am Donnerstag auf die Teilnahme an einer Wahlveranstaltung mit FDP-Chef Guido Westerwelle verzichtet. Möllemann sagte, er wolle „Rabbatz“ durch Störer verhindern – Westerwelle hatte jedoch zuvor seinen Vize wegen dessen antiisraelischer Aussagen ausgeladen.
Vor der Wahlveranstaltung in Bonn habe er Möllemann geraten, nicht aufzutreten, sagte Lambsdorff. „Das wollte er nicht. Da habe ich ihm gesagt: “Wenn Sie nicht wegbleiben, dann werden Sie erleben, dass Westerwelle, Genscher und ich den Saal verlassen“.“
Westerwelle wird im Wahlkampf nicht mehr mit Möllemann auftreten
Zuvor hatten Parteichef Guido Westerwelle, der Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher und Lambsdorff vereinbart, dass Westerwelle bei Wahlkundgebungen nicht mehr mit Möllemann auftreten wird. Lambsdorff erklärte weiter, eine klarere Absage an die Haltung Möllemanns könne es von Seiten der Partei nicht geben.
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