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jimkopf schrieb am 30.9. 2005 um 01:58:28 Uhr über

nacht

und wieder schmiegt sich das dunkel der nacht um mich. das unendliche unaufhörliche dunkel, einer riesigen leere gleich, in der wir schweben, schwerelos, ohne fixpunkt. alles bewegt sich, doch nichts kommt voran. wir schweben nur so durch den leeren raum. ab und zu treffen wir auf leute, auf dinge. an sie können wir uns klammern, doch vermögen sie uns keinen halt zu geben, denn sie tielen unser schicksal. wir sind alle treibende im großen und ganzen nichts als der diffusion unterworfen. und so treiben wir dahin, ob man strampelt, ob man gerade erblüht, ob man verfällt ob man stirbt, ob man ein tisch ist oder ein stuhl, schwarz oder weiß, mensch oder tier, vor der Diffusion sind wir alle gleich.


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