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Anette schrieb am 18.5. 2009 um 11:43:05 Uhr über

Höhepunkt

Ich bin 23, Studentin, und ich weiß nicht, ob ich es als Problem bezeichnen soll, aber es ist so, dass ich sehr häufig masturbiere. Als Studentin hat man ja zum Glück recht viel Freizeit, und diese nutze ich für tägliches mehrmaliges Masturbieren, immer klitorale Stimulation mit der Hand. Unter vier Mal am Tag geht gar nicht. Wie ist das bei anderen Frauen meines Alters? Wie oft macht ihr es euch täglich? Schon seit Jahren habe ich keinen Partner, ich habe auch nicht so richtig das Bedürfnis danach, und manchmal frage ich mich, ob das vielleicht durch das Masturbieren kommt. Ich bin es einfach gewohnt, und manchmal mache ich es fast den ganzen Tag lang. Das geht oft schon automatisch, dass ich von der Uni heimkomme, die Türe zumache und mich erst mal zum Höhepunkt streichle. Oder ich schaue fern, was ganz Harmloses, und dann ist gleich die Hand zwischen den Beinen. Ich habe natürlich nicht dauernd Orgasmen, sondern ich bleibe auf einem bestimmten Erregungsniveau und bringe mich dann dazwischen mehrmals zum Höhepunkt. Und ich zieh mich zu Hause auch so an, dass ich mich gut berühren kann. Ich bin sicher keine Vogelscheuche, ich zieh mich auch gerne attraktiv an und habe nichts dagegen, wenn Männer mich attraktiv finden. Nur das Interesse an wirklichen Männern schwindet, auch wenn ich beim Masturbieren manchmal an Sex denke. Ich kann gar nicht anders. Ich bin einfach sehr triebhaft, ständig scharf und könnte eigentlich fast immer. Da mache ich es mir immer, überall und zu fast jeder Gelegenheit selber. Es ist schon völlig normal, dass meine Hand immer in der Nähe meiner Muschi liegt. Es ist soooo geiiiiiiil! Ist das eine Sucht? Wer weiß, was für Süchte ich hätte, wenn ich mich nicht oft genug befriedigen würde. Ich bin auch oft ziemlich aufgeladen und brauche dann ein Ventil für die aufgestaute Lust. Ich phantasiere mir dann ziemlich viel zusammen und masturbiere dazu, oder ich masturbiere so nebenher. Eine Art von Gewohnheit würde ich schon drin sehen, weil das automatisch geht, wenn ich nach Hause gekommen bin: Klamotten runter und streicheln. Klar ist das irgendwie auch ein Automatismus, weil ich es wie von selbst mache und weil meine Finger immer schnell den Weg dorthin finden, wo es schön ist. Einige Male habe ich mir auch schon vorgenommen, es nicht mehr zu tun, aber das hielt ich nie lange aus. Ich hatte manchmal das Gefühl, das viele haben, Masturbieren ist unanständig, aber über dieses Gefühl siegt dann ganz schnell die Lust. Und der Kopf sagt bei mir auch, daß Masturbieren nichts Schlimmes ist, daß es sogar gesund ist. Nur nach dem Orgasmus tauchen manchmal die Fragen auf: Ist das nicht zuviel? Warum machst du das? Aber es kann sein, daß ein paar Minuten später meine Hand schon wieder unter den Slip wandert und mir das alles erklärt.


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