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zerberst schrieb am 24.8. 2000 um 19:02:31 Uhr über

Heuhaufen

Der Heuhaufen an sich seht als Synonym fuer das grundlegende Chaos in allen Dingen. Betrachtet als ein Heuhaufen stellt er in sich doch eine Unsumme verschiedener Objekte, sprich Grashalmen, die wiederum selbst nur Bruchstuecke der urspruenglichen Pflanze sind. Es ist in diesem Zusammenhang nicht die Anzahl oder Form der Einzelobjekte von Bedeutung, sondern nur das, was unser Auge als Heuhaufen wahrnimmt. Dieser Eindruck ist nicht standardisiert, denn jeder Heuhaufen ist nach Form, Volumen und Farbgebung verschieden, dennoch ist der Begriff an sich in unserer Vorstellungswelt mit einem ganz bestimmten, um nicht zu sagen stereotypen Heuhaufenbild belegt.
Hieraus beweise ich die menschliche Sucht zur Verallgemeinerung und Abstraktion in allen Dingen.
Ebenso laesst es Rueckschluesse zu, auf die Wahrnehmung sehr viel Komplexerer Dinge, wie zum Beispiel anderer Menschen, die ebenso grob abstrahiert durch den Filter unserer Subjektiven Wahrnehmung dringen.
Unter dieser Praemisse sind zwischenmenschliche Kontakte reiner Zufall und von vornherein mit Missverstaendnissen ueberfrachtet.
Die Frage ist nun, warum es trotzdem, oder auch gerade nicht funktioniert?


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