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Phasel2000 schrieb am 15.2. 2000 um 19:35:29 Uhr über

SDR

Hätte Prf. Dr Hans Bausch, der ehemalige Intendant des SDR noch gelebt, wäre die Fusion nicht so leicht von statten gegangen wie geschehen. Mit dieser Fusion wurden die Rechte jedes mündigen Rundfunkteilnehmers und Bürgers erheblich beschnitten. Man könnte sogar sagen, die Rundfunk- und Pressefreiheit wurde erheblich eingeschränkt sowi das Recht auf freie Informationswahl. Sämtliche politschen Sendung von SDR1 wurden ersatzlos gestrichen, genauso wurden »schwere wortreiche Inhalte« (wie Aktionsradios) von SDR3 nie wieder gesehen. Obwohl SWR1 eine Mischung ist von SDR1 und SDR3 ist, fehlen ihm die typischen, etwas querrulanten Merkmale der früheren SDR-Programme. Man konnte bei der nachträglichen Berichterstattung über die SWR-Fusion in den SWR-HF und FS-Programmen nur den Kopf schütteln. So etwas Gequältes und Verquastetes. Und ständif die Flucht in O-Töne von Herrn Volz und irgendeinem von der bW-Regierung bzw. CDU. (Stichwort: Fusion war ein Erfolg. Ein Beispiel für die ARD).
Würden die Herren CDU-Politiker so weitermachen, würde es wahrscheinlich eine schwarze ARD geben mit einem Landessender. Und der wäre in Bayern. Aber solch einen Traum hatte schon Adenauer. Gott sei Dank hat damals das BVG das Vorhaben von einem Regierungsfernsehen gestoppt. Dieser CDU-Sender - auch ZDF genannt - ist momentan seltsamerweise ziemlich rot an manchen Stellen... ;)


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