aristokratisch

ich nehme meine vorherigen ansichten ein wenig zurück und bekenne, zu bestimmten aufgaben kann man diese feinen jungen Herren doch gebrauchen. Gut angezogen und frisiert mit einem dezenten Duftwasser ausgestattet machen sie sich gut im Verkauf in Läden und an Türen, sie könnten einen Bringdienst für alte Menschen wenn die neue eier brauchen oder eine Tomate und eine Birne einrichten. Außerdem hatte ich einem der herren, der ein besonderes ausnahmetalent im fach Mathematik war nahegelegt die zukunft gehöre den privaten spezialisierten Nachhilfeinstituten, er solle ein solches gründen und sich mit einem haufen ständig abrufbarer Studenten der Mathematik umgeben die allesamt von ihm ausgesucht und mit beiden füßen auf dem boden der realität stehen und sich einlassen darauf einhundert Gemischtklässlern in großen Stillen Säälen in ein Paar Stunden den korrekten Umgang mit der bruchrechnung beizubringen. Bals wird es heißen, ohne BRUchrechnung I vom Schmidt sein Schüler hast du nur halb so hohe chance auf den realschulabschluß. Und mit Bruchrechnung II schaffst du das Abi auch. Aber leider wollte der Herr doch lieber an Alten oder Abgestürtzten-Betten Tischen und Stuben seine heilige Wirkkraft entfalten und die Herrschaften wohl erheitern oder ich weiß nicht weshalb ein junger mensch sich die Möglichkeit viel geld zu verdienen versagt und lieber was Soziales macht, das muß an der faulheit liegen und der vagen Aussicht in den nachttischschubladen der Alten irgendeinen geilen Scheiß, so sprecht ihr doch, nicht wahr, zu entdecken und sich zwei Pillen vom Blister in dei tasche zu stecken. das sind so gründe die man sich nur schwer eingesteht die aber durchaus die Entscheidungen beeinflußen. Es ist ja auch nicht herauszubekommen wie viele menschen eigentlich medizin studieren um einmal einen sicheren Zugang zu einem Opiat zu haben.