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biggi schrieb am 30.1. 2004 um 15:53:24 Uhr über

Ekel

in den ersten tagen hab ich mich vor meinen eigenen gedanken geekelt, sobald ich sie gelesen hab. als andreas schrieb, ging es ihm ähnlich. selbstfremd. ob es gut ist, zu glauben, was da steht? ob es gut ist, etwas zu glauben, was mir weh tut? da ist so viel irrationales auf den fotos. das ist eine ente. ich glaube nichts davon. weder den text noch die fotos. das ist nur krieg. wie die mazedonischen fotos mit albanischen untertiteln im august 2001. mischen ohne korrigieren zu können. wühltisch-nachrichten. du schneidest puzzle-steine zu einem zerrbild zusammen und schon entsteht landschaft. verstehst die einfärbung nicht, schaust länger und spürst stereotypie. einmal bei dpa am ticker sein, träum. aber das ist wahrscheinlich genauso verrückt wie das zusammenschneiden von telefonbüchern durch einzelkämpfer. hab heute wieder fernsehen können, ohne mich gläsern zu fühlen. hab einfach gedacht, was ich wollte. auch wenn ich nicht wußte, ob die da hinter glas wollte, dass ich grad das jetzt denke. klar hat sich ihre mimik verändert. klar hatte das überhaupt nichts mit mir zu tun. es war nur gleichzeitig. das war ich nicht. das war sie. sie selbst.


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