Sinnlosigkeit ist immer da. Immer und immer wieder. Denn was wäre dieser Text ohne Sinnlosigkeit? Was wäre der Moment ohne Bedeutung? Alles ist ohne Sinn, und alles ist mit Sinn. Ich glaube an nichts. Nihilisums pur. Wie sehr sträube ich mich dagegen. Doch ändern wird sich ganz bestimmt nichts. Egal wer ich bin, oder was ich bin, die Sinnlosigkeit ist ein Teil des Ganzen. Sie ist alles, alles und nicht und nichts und alles. Und diese Satz darf nicht banal gesehen werden. Sondern mit seiner schlimmen, realistischen, konkreten Bedeutung, seiner schmerzhaftesten Art und Weise, das Leben anzuschauen. Es zerbricht jeden wirklich hinterfragenden Geist, (wenn du einer bist, dann weisst du, wie es um uns steht). Es ist ein unaufhörbares Suchen nach dem Nichts. Die Sinnlosigkeit durchströmt unseren Körper, die Sinnlosigkeit ist in dem Satz: »Wie geht es dir«...sie ist überall, bloss wird sie nicht wahrgenommen. Sie versteckt sich. Geliebte Sinnlosigkeit.
....du bist nichts, und doch etwa, denn bloss der Gedanke an nichts, macht dich zu etwas...
|