Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 76, davon 76 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (38,16%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.12. 1999 um 19:41:26 Uhr schrieb
mak über Sinnlosigkeit
Der neuste Text am 6.11. 2018 um 08:33:55 Uhr schrieb
Christine über Sinnlosigkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 41)

am 14.2. 2004 um 00:02:07 Uhr schrieb
biggi über Sinnlosigkeit

am 24.8. 2005 um 01:31:09 Uhr schrieb
redmorpheus über Sinnlosigkeit

am 21.5. 2006 um 19:06:10 Uhr schrieb
Margarita über Sinnlosigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinnlosigkeit«

Lauretta schrieb am 10.11. 2001 um 02:31:20 Uhr zu

Sinnlosigkeit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Sinnlosigkeit ist ein unvermeidbarer Zustand auf dem Entwicklungsweg des menschlichen Bewußtseins.

Wenn alles das, was mir als bedeutungsvoll vorgesetzt wird, etwa: automatisierte, entleerte Handlungen, die Jagd nach Geld, die ungeheure Wichtigkeit eines Projekts, für das Menschen sich für Monate gegenseitig das Leben zur Hölle machen können, wenn also alles dies mir schlagartig lächerlich vorkommt, wenn ich nicht verstehe, wieso ein Mensch für ein Produkt, das die Welt nicht braucht, einen Kollegen bekämpft, wenn ich meine NAchbarin betrachte, die auf immer gleiche Weise Hund und Zeitungholen koordiniert und dabei scheinbar neu und doch immer gleich Guten Morgen sagt und mich das aggressiv macht, weil sie die Würdelosigkeit der Gewohnheit nicht bemerkt, wenn ich also all diese zum Teil durchaus schmerzhaften bequemen Wege betrachte, mit der Menschen Lebendigkeit vermeiden und nur weiß, daß ich mit dieser Wahrnehmung soeben ausgestiegen bin- dann befinde ich mich im Zustand der Erkenntnis von Sinnlosigkeit.

Und lediglich meine WAHL, eines der mächtigsten Instrumente des menschlichen Geistes bestimmt, ob ich mich umbringe, wie nicht wenige Menschen vor mir ob des Schocks, oder ob ich mich dareinfallen lasse und mich daraufhin in trotziger Veranntwortungslosigkeit ein wenig gehen lasse oder ob ich diesen Zustand des Schocks und der Leere nutze, um mir selbst näher zu kommen und mir MEINEN unauswechselbaren Sinn kreiere und daraus eine Vision bastle, bestimmt, wie fruchtbar meine Erkenntnis der vollkommenen Sinnlosigkeit war.

athex schrieb am 5.1. 2001 um 15:07:13 Uhr zu

Sinnlosigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Man sollte nicht so viel ueber Sinnlosigkeit jammern, denn man koennte sonst noch darauf kommen sich zu fragen, ob man sich je >sinnvoll< gefuehlt hat. Der Sinn des Lebens ist nur der Tod. Bis dahin unterhalten wir uns mit Geschwaetz.

athex schrieb am 5.1. 2001 um 15:09:56 Uhr zu

Sinnlosigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mit >Verzweiflung< tanzen, mit >Angst< aufs neue Jahr anstossen, mit >Sorge< schachspielen und mit
>quaelende Gedanken< ein bischen Spazieren gehen.

maike schrieb am 28.12. 2000 um 02:37:05 Uhr zu

Sinnlosigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

> warum muss ich mich grad an weihnachten bei allen möglichen leuten melden, wenn ich das ganze jahr über keine lust dazu hab?

> warum muss ich meine bude aufräumen wenn sie nach 2 tagen eh wieder aussieht wie sau?

> warum haben manche leute einen bettvorleger vor ihrem bett liegen, wenn im ganzen zimmer teppich ist?

> warum machen sich manche leute polsteraufzüge über ihren klodeckel?

> warum trägt der mensch im sommer schuhe, wenn die geübte fußsohle doch so ziemlich alles aushält?

> warum ziehen sich menschen was an, wenn sie schlafen wollen?

> warum kaufen sich leute einen eierkocher?

nini schrieb am 16.1. 2002 um 18:39:36 Uhr zu

Sinnlosigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

manchmal, spät nachts, wenn der schlaf nicht kommen will um mich in seine arme zu nehmen, frage ich mich nach dem sinn des ganzen. und dann, dann schwimmt träge wie ein hai mit bedrohlichem grinsen dieser gedanke an meine bewusstseins-oberfläche: »was wenn du dem sinnlosen leben ein ende bereitest...?« mit letzter kraft schlage und bekämpfe ich diesen hai, ringe ihn mit harpunen der logik und der angst nieder, mein herz schlägt schnell, ich reiße im dunkeln die augen auf. am nächsten morgen, wenn die sonne strahlt, strecke ich mich, lächele und schiebe alle bösen gedanken weit fort von mir. sinnlos? ich weiß nicht. aber so unendlich kostbar.

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