Also ich kann mich mit der Idee, dass das gesamte Leben in Wirklichkeit nur aus Leiden besteht, die meisten das nur noch nicht richtig erkannt haben, nicht so richtig anfreunden. Ins Nirwana will ich auch nicht (kennt ihr das Lied vun Fünf Sterne deluxe: »Wir war'n im Nirwana, war garnicht so toll...«?). Zugegeben, die Idee, dass das Ich bloß eine Konstruktion des Geistes ist und in Wirklichkeit garnicht existiert, fand ich sehr faszinierend, aber dem Leben so ganz abzuschwören, und es so einfach unter Samsara abzutun, weiß nicht, dafür hat es einem einfach viel zu viel zu bieten.
Den Zustand, wirklich alles als Scheiße und leidvoll anzusehen, kenne ich auch schon, aber ich nenne das »Depression« und nicht »Erleuchtung« und bin heilfroh, dass ich darüber hinweg bin.
Nebenbei bemerkt, gehen mir Leute, die meinen, die alleinige Wahrheit für sich gepachtet zu haben, eher auf den Sack.
Mein Tip an Tanna und die ganzen Buddha-Fans (ist ja zur Zeit ganz modern):
Unterwerft euch Hubal und erfahrt wahre Glückseligkeit!
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