»Aus dem Leben eins Fauns« - Erzählung von Arno Schmidt: Der Ich-Erzähler als Chef des Einwohnermeldeamtes des Landkreises Soltau-Fallingbostel zur Zeit des II. Weltkrieges und III.Reiches. Er flüchtet sich in sein Besserwissen (»Ich bin noch nie jemand begegnet, der so oft recht hat, wie ich.«), in die dunkelen Kammern seiner Seele, die Historie, die Wälder (eben: der Faun als Waldgeist) und in eine leidenschaftliche Affaire mit der minderjährigen Nachbarstochter (»Die Wölfin«).
Unbedingt lesenswert, aber für die Halbidioten, die heutezutage das Abitur und irgendwelche sozialwissenschaftlichen Studienabschlüsse nachgeworfen bekommen, nahezu unverständlich.
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