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Thomas schrieb am 4.1. 2000 um 18:01:41 Uhr über

Honig

Honig für das Mädchen, Mädchen für dn Honig!
Wenn der Nachmittag im Angesicht der Sonne schon
zu süßlichen Empfindungen angeregt hat,
ist Honig für das Mädchen, Mädchen für den Honig das Muß, das Soll, wenn es gut geht das Sein, wie das Wasser für den heißen Stein.
Was Honig bewirkt, ist wie ein Bild, ist wie ein Lied, was geschieht,
nicht wie ein Wort, es ist wie honig für die Seele für den Körper für die Nase für den Mund, für die Hand, im Glas, in der Luft, im freien Raum über dem Land der Empfindung, lange Säulen, lange Leitern steigen ab ins tiefe Tal. spürst du den ersten Streifen auf der Haut, läuft der Bote über die Berge um zu sagen, das es gut ist. Stehen Säulen, stürzen Aäulen und ein Meer aus klarer Neigung bahnt den Weg sich. Fährt die Hand übr die Haut, bleibt ein hauh von Honig, göänzend wie das Sonnenlicht, das Scherben, glatt geschiffen brechen würden, wenn sie Emotionen schaffen, rund um den Sinn des Lebens, gleich ob konvex oder konkav, wie es beliebt. Mit der Hand in den Honig, durch den freien Raum und auf des Mädchens Brust und in des Mädchens Seele, Streiheleinheiten verbreiten gute Zeiten, mit der Hand wieder zurück ins Glas, wo Honig wartet, immer wieder, bis er die Frau umgibt, bis er da ist, wo der Mann jetzt gerne wäre, er schon selbst zu honig wird und das Mädchen verwöhnt und ihm das gibt, was es braucht, was es will, was es zum Überleben benötigt. Für das Mädchen wird der Honig zum Verlangen,zur Bewegung, zum Gedanken, zur Erinnerung, zur Erkenntnis und sie biegt sich auf den Honig zu, beginnt ihn zu umarmen, ihn zu tragen auf goldenen Fingerkuppen, wohin er will, durch den freien Raum, zu des Willens Schloß. Und wenn der Honig überall war, hat er alng noch nicht genug, denn es gibt noch zu erreichen Wärme, Temperatur und Licht und Glanz, bis der Honig alle Welt und alle Welt der Honig ist. Und das Licht durchleuchtet, umgibt und verwöhnt die Welt, die jetzt nur noch die Frau, die jetzt nur noch die Welt.
Der Mann durfte das alles nicht sehen, er war außenvor gehalten und erwartet schon ungeduldig, was er sich nur durch seine Phantasie vage erahnte, jetzt darf er es erfahren.


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