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Schmendrick schrieb am 14.4. 2002 um 18:59:38 Uhr über

Ozean

Der Strom der Zeit

Wenn wir ganz nahe sind, merken wir, er ist ein richtiger
Strom, und seine Wellen rauschen wie die Wellen des
Meeres. Es geht ein kräftiger Wind, die Wogen tragen
weiße Schaumkronen. Sieh sie Dir nur gut an, diese
Millionen schimmernder, weißer Wasserbläschen, die da
mit jeder Welle entstehen und vergehen. Immer neue
steigen auf und verschwinden im gleichmäßigen Takt des
Wogenganges. Einen Augenblick nur trägt sie der
Wellenkamm, dann sinken sie unter und sind nicht mehr.
Siehst Du, jeder von uns ist nicht mehr als solch ein
schillerndes Etwas, ein winziges Tröpfchen auf den Wogen
der Zeit, die da unten vorbeitreiben in die ungewisse,
nebelhafte Zukunft hinaus. Wir tauchen auf, sehen uns um,
und ehe wir es bemerkt haben, sind wir wieder
verschwunden. Man sieht uns gar nicht im großen Strom
der Zeit. Es kommen immer Neue und Neue Tropfen Und
was wir Schicksal nennen, das ist nichts als unser Kampf
im Gedränge der Tröpfchen im einmaligen Auf und Ab der
Woge. Aber diesen Augenblick wollen wir nutzen. Es ist
der Mühe wert !!



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