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yogan schrieb am 8.8. 2000 um 17:11:08 Uhr über

Reinkarnation

Reinkarnation ist wohlbemerkt die WISSENSCHAFT der Erforschung des Schicksals (Karma = Ursache + Wirkung). Nur durch diese Wissenschaft kann man sich das Schicksal und deren Zusammenhänge erklären. Die Fragen an das Schicksal -z.B.: Warum gerade Ich?- kann die Wissenschaft des Karma bzw. der Reinkarnation lösen durch bewußtes graben in den unterbewußtesten Schichten des Menschen. Angefangen bei der Frage warum man gerade dort geboren ist wo man geboren ist über warum man gerade diesen Charakter besitzt bishin zu warum man gerade diese Schicksalsschläge erfährt die man nunmal erfährt. Natürlich kann man abschließend sagen: »Tja, irgendwen muß es ja treffen, es ist nunmal Zufall« und sich damit zufrieden geben. Es ist aber bei genauerer Betrachtung abzusehen das man mit den jetzigen Schicksalsschlägen (klingt brutal aber ich finde gerade kein anderes Wort) nur die inzwischen reifgewordenen Früchte seiner eigenen produzierten Ursachen in der Welt, erntet, seien es gute oder schlechte das ist diesem göttlichen Gesetz gleichgültig. Man kann sich auch in diesem Leben weiteres Karma anhäufen, schlechtes Karma, welches einen an die Erde bindet sodaß man wiedergeboren wird. Stirbt man mit dem innigsten Wunsch einen Mercedes z.B. zu besitzen so ist es vollkommen logisch daß man wiedergeboren wird um sich diesen Wunsch zu erfüllen, nur, erinnert man sich im nächsten Leben zuerst nicht an diesen Wunsch sondern er taucht irgendwann aus dem Unterbewußtsein wieder auf und er fängt erneut an zu brennen und den Menschen zu binden. Stirbt man dagegen mit dem innigsten Wunsch, Gott zu verwirklichen und zu ihm zu gelangen, wird man höchstwahrscheinlich nur noch einmal aufgrund des Restkarmas, welches in der Stunde des Todes noch da ist, wiedergeboren mit guten Vorraussetzungen, nämlich Gott zu verwirklichen und sein persönliches Karma aufzulösen um einzig und allein Gott zu dienen und nicht aus Selbstzweck welcher einen verstrickendes Karma aufbrummt. Wenn man nach einem gottverwirklichten Leben also ohne persönliches Karma zu hinterlassen im Tod dann aus dem Körper steigt und zu Gott gelangt, wird man natürlich nicht, es seiden aus freier Wahl, wiedergeboren.
Man hat Karma in seinen vorherigen Inkarnationen verursacht, sodaß man reinkarniert, um es abzubauen. Für die größten und unfaßbaren Schicksalsschläge sind Karma aus vergangenen Leben manche Schicksalsschläge hat man aber hauptsächlich dem jetzigen Leben zu verdanken, u.z. durch daß jedermann sofort verständliche Prinzip von Ursache und Wirkung. Bereitet man einem anderen negative Energien, so sieht es das kosmische Gesetz des Karma vor, als Wirkung ebenfalls negative Energien zurückzuschleudern. Wer gute Samen säht bekommt das Recht, gute Früchte zu ernten, wer schlechte Samen säht dem ist das Recht auf gute Früchte verwehrt, das ist logisch und kann beides auch für egoistische Ziele verwendet werden, denn man kann sehr zugeneigt nach den guten Früchten sein und sehr abgeneigt den schlechten. Wenn man dagegen zugeneigt ist, die Früchte aller Handlungen, ob gut oder schlecht, Gott zu schenken, dem Nichts, dem unendlichen, so wird der Geist ruhig und Gott wird in ihm offenbar und man vergisst sich mehr und mehr, entkrampft seine Seele und ist nicht mehr der der mit Ursachen besessen und von Wirkungen gezeichnet ist. Gott ist der einzige, der Gnade vor den Fesseln des Karma erlassen kann. OM


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