Manchmal läuft der Schweiß nicht nur den Rücken herunter, sondern den ganzen Körper.
Ich hatte als Lehrling einmal eine gebrochener Wasserleitung in einem Gewächshaus freizuschachten. Die Anlage wurde im Dritten Reich im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme so errichtet, das es möglichst arbeitsintensiv war. Somit wurden die Rohre nicht an den Seiten geführt, sondern unterirdisch in der üplichen Tiefe von 80 cm.
Und die beste Zeit für eine solche Arbeit war natürlich der Hochsommer, wo in den Gewächshäusern nichts angebaut wird.
Der Lehrausbilder fragte zunächst nach Freiwilligen. Da ich die Verantwortung für schwere und unangenehme Arbeit noch nie auf andere abgeschoben habe, meldete ich mich. Ausserdem war ews toll, sich als Held zu fühlen, der so etwas aushält. Der Lehrmeister fragte, ob ich eine Turn-oder Badehose darrunter habe, denn anders würde ich es nicht aushalten. Ich konnte das bejahen und er nickte. Mir sclug vor erwartungsvoller schwuler Geilheit fast das Herz bis zum Hals, als ich mein ärmelloses T-Shirt und die lange Hose auszog. Zufrieden blickte ich auf meinen starken braun gebrannten Körüper, holte Werkzeug und betrat das Gewächshaus.
Die Gluthitze von 60°C achlug mir entgegen und ich meinte für 2-3 Sekunden, mir würde der Atem stocken. Nach fünf Minuten begann ich vor Anstrengung die Zähne zusammen zu beissen und sah, wie mein Oberkörper zunehmend intensiver von Schweiß glänzte. Der Boden war hart wie Stein und musste mit der Spitzhacke gelockert werden. Nach zehn Minuten tropfte mit der Schweiß im Sekundentakt vom Gesicht und lief in Strömen über Brust und Rücken.Ich schaute auf meine Arme. Dick traten auf dem Bizeps und in der Armbeuge die Venen hervor. Nach einer Stunde die erste Pause. Meine Turnhose glänze von Schweiß, den sie nicht mehr aufnehmen konnte und noch von etwas anderem. Aber das ich vor geiler Schufterei abgespritzt habe, fiel an der schweißtriefenden Hose überhaupt nicht auf.
Die
|