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»Soeben haben wir ein Gespräch mit dem Leiter der Teilhabewerkstatt. Er möchte uns zeigen, was Rüdi alles so gebastelt hat.«
»Wissen Sie, wir haben doch einen therapeutischen Auftrag. Außerdem machen wir unsere Klienten fit für den Arbeitsmarkt. Naja, bei Rüdi machen wir es eher als Beschäftigungstherapie, damit er vom Internet wegbleibt. Schauen Sie mal hier, ein Dildo, ganz aus Holz gedrechselt. Ist der nicht nett? Rüdi hat große Pläne damit. Er möchte gerne Schulmädchen durchvögeln und dann zerbatschen, unser kleiner Perversianer. Oder hier, ein Batscher, komplett aus Strohhalmen geflochten. Das ist echte Handwerkskunst aus Schwaben. Dann diese schönen Holzfigürchen. Sehen Sie nur, alles nackte Mädchen, denen er einen blutigen Po gemalt hat. Voll süß. Rüdi ist ein Künstler. Sogar ein kleines Tretauto hat er gebaut. Nett, nicht wahr? Er nennt es «Vollgewichstes Kipper-Motorrad» Er will es bedürftigen Kindern schenken, zusammen mit einer Lederbux mit Frontklappe.«
»Das ist ja aufregend. Ja, ich wünsche Rüdi alles gute für Resozialisierung und Integration. Sie sind ein vorbildlicher Betrieb. Bitte führen Sie doch für Herrn Zuber die 80-Stunden-Woche ein, das Internet wird Sie dafür küssen.«
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