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mcnep schrieb am 9.6. 2006 um 13:11:00 Uhr über

Reihe

Verflucht sei er inwendig und auswendig. Er fühle den Fluch in den Haaren seines Hauptes, in seinem Gehirn und seinem Scheitel» [„Das ist ein gräßlicher Fluch«, sagte mein Vater], „in seinen Schläfen, in seiner Stirn, in seinen Ohren, in seinen Augenbrauen, in seinen Wangen, in seinen Kiefern, in seinen Nasenlöchern, in seinen Schneidezähnen und in seinen Mahlzähnen, in seinen Lippen, in seinem Schlund, in seinen Schultern, in seinen Handgelenken, in seinen Armen, in seinen Händen, in seinen Fingern.

Er fühle den Fluch in seinem Mund, in seiner Brust, in seinem Herzen und allen edlen Teilen bis ganz zum Magen hinunter.

Er fühle den Fluch in seinen Nieren und in seinem Latzbein» [„Das verhüte Gott im Himmelsagte mein Onkel Toby], „in seinen Lenden, in seinen Genitalien" [Mein Vater schüttelte den Kopf], „in seinen Hüften und in seinen Knien, seinen Beinen, seinen Füßen und Fußnägeln.

Er sei verflucht in allen Gelenken und Teilstücken seiner Glieder; von den Fußsohlen bis zum Scheitel sei nichts Gesundes an ihm zu finden.

Der Sohn des lebendigen Gottes in all seiner Macht und Herrlichkeit..." [Hier warf mein Onkel Toby seinen Kopf zurück und ließ ein furchtbares, langes, lautes Ju—uuhören, das wie eine Mischung aus dem Wort Heda und einem Pfiff klang.]

Sterne, 'Tristram Shandy'


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