Ich finde immer wieder Bücher, die mich interessieren! Natürlich schaffe ich es nicht, sie alle zu lesen.
Eine ansehnliche Privatbibliothek ist entstanden, eine Sammlung überwiegend alter und neuer Taschenbücher. Sie weckt in mir die Illusion von Reichtum.
Die Bände sind nach Zeit und Land geordnet, nach dem Geburtstag der Autoren, Philosophie steht extra. Die gelesenen Romane sind verbunden mit einer bestimmten Lebenszeit, mit einem Wohnort usw. Lieblingsbücher haben für mich eine Aura, z.B. Wolfgang Bächler: 'Der nächtliche Gast' (den Autor hörte und sah ich auf einer PEN-Abschlußveranstaltung in B.), Arno Schmidt: 'Aus dem Leben eines Fauns', Horst Bienek: 'Werkstattgespräche', Hans-Henny Jahnn: 'Die Nacht aus Blei', Paul Celan: 'Von Schwelle zu Schwelle' und Karl Krolow: 'Fremde Körper' (das schenkte mir ein Freund) usw.
Die Kindheitsbücher besitze ich auch noch:
1. Pepo und das Indio-Mädchen (es geht um Rauschgift-Schmuggel in Südamerika)
2. Abenteuer an der Teufelsmauer (ein Ferien-Abenteuer)
3. Detektiv Nobody (Pilot stürzt ab...)
3. Onkel Titus &
4. Die Stauffermühle (Johanna Spyri hab' ich nämlich auch gelesen, nicht nur meine große Schwester, die wahrscheinlich nur Heidi gelesen hat.)
5. Peppino (also nicht 'Pinocchio'? Um so besser!)
6. Bummi in Nöten (ein Mädchenbuch, aber macht ja nix: 'einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!')
7. Bummi und Fiete (dito)
8. Schlips und Gritta's lustige Gefährten
9. Grimm's Märchen (bes. 'Der Wolf und die 7 Geißlein')
10. Mümmeljahn und Mümmelline, Hasewipp und Hasewupp (3. Kapitel: Auf der Kuhweide)
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11. Kleiner Junge in einer großen Stadt (tja, der war ich dann!)
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