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Schmidt schrieb am 9.11. 2015 um 21:37:32 Uhr über

Büstenhalter

einiges davon mag stimmen, aber ich war das nicht. ich glaube du bist eine ganz ganz liebenswerte Frau wie auch du immer deinen Humotr definierst. ich träume nicht selten es z wagen, mich hinzugeben. alles sein zu lassen. meinen kleinen beobachter in mir alles geschehen zu lassen. Mein kleinster Bruder aus der Hauptstadt der Bewegung aus der unaussprechlichen Straße 68 besucht meinen zweitjüngsten Bruder zwecks Geburtstags, der wohnt nur einen Zwei- bis drei Stnden Fußmarsch weg von mir. Und er weiß das ich das Brot seiner Gegend überaus schätze. Zwei volle Tage werde ich das Haus hüten ob denn ein Brot hierher gebracht wird. Ich lasse die ntere Abschlußtür immer offen. Die Nachbarn schließen sie leider immer wieder. Meine untere Schelle ist abgeklemmt. Man kann oben nur klopfen. Aber ich reagiere nicht unbedingt auf Klopfen. Gelegentlich verängstigt es mich bis zur Starre. Manchmal öffne ich auch, vielleicht einmal jährlich. Dann will der Betreuer eine Unterschrift nter einen Stapel Kontoaszüge oder mir die demnächstige Installation von Brandschutzmeldern ankündigen. Es kam nie zu einem Gespräch mit einem der drei Brüder wie sie hier hereinkommen könnten. Bis ich drinnen, so steckt zwar außen der Schlüssel und man kann ohne weiteres hinein, aber es lehnen zwei Große übermannshohe Holzfensterläden von innen gegen die Tür, die würden dann in den Flur hinein umfallen, öffnete man die Tür gegen den Anlehnwiderstand, so das es zu einem großen Poltern käme das im ganzen Haus wohl zu hören wäre und auch mich aus dem Bett aufschrecken würde, schlafe ich doch oft mitten am Tage nd immer verschieden, mal in der Nacht oder am frühen Abend. Es gab niemals eine Absprache wie wir in das Haus des anderen gelangen können, in einem Notfall, so wie er etwa vor etwas mehr als fünfzehn Jahren geschah, wo ich heimatlos im Wald irrte mit dem Messer in der Hand, nicht sehr scharf, und nur daran dachte, ja genau, dies, zu verschwinden, zu keinem hzätte ich gehen können, keiner wollte mich bei sich haben, ich sas nur auf dem Boden und heulte später, aber auch da richtete niemand das wort an mich, vielleicht waren sie eben alle selbst überfordert, irgendwann, nach zeltaufenthalten in Gewitter und Regen, wochen später erschien mir diese kleine wohnung wie ein Warmwasserduschparadies mit Herdplatte und ich gölaubte nie mehr etwas anderes zu wollen und alle sollten mir herzlich gestohlen bleiben, und wieder jahre später nahm ich teilan ihrem leben nach ihrem Terminplan nd mit allen guten Vorsätzen mich hilfreich zu integrieren, Butterbrote für die Kinder, Badezimmer sauberhalten, Kochen, doch meine Leidenschaften, meine Gedanken, die konnte ich nicht, die durfte ich nicht, ja man verbot mir mehr und weniger lautstark und scharf den Mund, also, mich, über mich sollte ich nicht erzählen, da war ja auch immer ein K9inderohr das hätte zuhören können, nd nun sind die Kinder allesamt groß und ich, ich bin irgendwie gar nicht mehr vorhanden, ich denke mich hinaus in die Welt fort von ihnen allen, ihnen Grißpostparten mit zwei Sätzen einmal jährlich schickend, meiner Familie, ich bin wegen der Kinder und Schwägerinnen einfach eine Stufe der Bedeutung weggerutscht, ich firmiere unter ferner liefen, man tut noch irgendwie tröstlich wenn man mir begegnet aber ich spüre sehr deutlich den widerwillen länger etwas mit mir zu tun hagben zu wollen, und euigentlich bin nur ich derjenige der das alles nicht will, ich soll mich auf mich nd nicht auf andere besinnen, nr, wenn ich auf mich mich besinne, da ist nichts außer ein kleines licht das tief in mir noch schwach brennt und das jede noch so kleine periphere Hautdurchblutung wie sie ein Streicheln noch erreichen kann herbeisehnt wie nichts anderes auf der Welt, mir ist die Vielfalt bewßt, wenn mir ein Mensch gegenübersteht, die ungeheure Vielfalt, und fast alles wird immer gleich ausgeschlossen und nicht zugelassen, worte, spiele, blicke, momente, ehrlichkeit, das sind doch auch nur momente, ich suche die wiederkehr in etwas konstantes das nicht starr ist, das mit sich reden lässt über wie wir das heute machen.


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