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Julia schrieb am 15.8. 2013 um 21:25:02 Uhr über

Sklavenmarkt

Die Beiträge zu diesem Thema sind teilweise mehr als erbärmlich und lassen Rückschlüsse auf den intellektuellen Level der Verfasser zu.
Es liegt ganz einfach in der Natur dass es einen Sklavenmarkt gibt, wenn es Sklaven gibt.
Seit es Autos gibt, da gibt es eben einen Automarkt.
Und ich halte es persönlich für völlig falsch hier ständig mit der moralischen Keule herumzulaufen und alles zu verdammen, was heute nicht mehr benötigt wird.
Früher war es ganz einfach so, dass man sich die notwendigen Arbeitskräfte über den Sklavenmarkt beschafft hat, sofern man es sich überhaupt leisten konnte.
Und weil Sklaven Geld gekostet haben, wurden sie in aller Regel auch besser behandelt als der Großteil der verarmten Zeitgenossen, die zwar frei aber hungrig und bettelarm waren.
Darum sehe ich daher auch keinerlei moralisches Problem darin, das es eben damals üblich war, sich Sklaven anzuschaffen.
Rom und Griechenland, die als Wiege der abendländischen Kultur verehrt werden, wurden zu einem wesentlichen Teil nur durch Sklavenarbeit möglich.
Heute brauchen wir in unseren westlichen Zivilisationen keine Sklaven mehr, weil der technische Fortschritt die Sklavenarbeit völlig überflüssig macht.
Dafür leiden alle westlichen Kulturen unter der Geisel der Arbeitslosigkeit.
Aus meiner Sicht war es daher keine Frage der Moral ob man sich Sklaven angeschafft hat oder nicht, sondern es war eine Frage der Zweckmäßigkeit und darum hätte ich mir zur damaligen Zeit selbstverständlich wie die meisten Frauen auch Sklaven angeschafft, wenn ich es mir hätte leisten können.
Aus diesem Grunde stört mich dieses unehrliche Gutmenschentum, indem man Dinge verteufelt, die über Jahrtausende eine ganz selbstverständliche gesellschaftliche Tatsache und Notwendigkeit dargestellt haben.
Die Sklavenmärkte waren auch keine Börsen für Pädophile oder Perverse sondern vielmehr Börsen für den Austausch von Arbeitskräften für die damaligen Bürger und Bürgerinnen.
Die Nahrungsmittel für die Bevölkerung der damaligen Weltstädte in der Antike wurden natürlich weitgehend von Sklaven erwirtschaftet und somit hing das Überleben der Bevölkerung auch von der Effizienz der Sklavenwirtschaft ab.
So einfach war das und da sehe ich keinen Grund für eine Verteufelung:)



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