einen Hund den bindet man doch auch an. also wenn er keine Ruhe geben will. Oder weglaufen will. Und, macht man da irgendein aufhebens drum. warum sollte das nicht normale praxis in ehelichen Schlafzimmern sein. Sonst schleppt sich der Alte nämlich wieder heimlich runter zum Kiosk und versäuft mein ganzes schwarz eingenommenes Bügelgeld vom herrn Amtsrichter aus dem Dritten der sagt ja auch solche Lappalien verfolgt man heute gar nicht mehr und daß er sogar ein wenig stolz sei als deutscher beamter auch einmal etwas ganz kleines Illegales im bereich Finanzkriminalität getan zu haben, aber daß nun seine Ausgaben vom Opa zum Kiosk unterwegs waren den man nicht gut genug angebunden hatte war ein Ärgerniß. Er würde Martha, so hieß seine heimliche Liebe die für ihn bügelte gegen einen gelegentlichen Zwanziger niemals irgendetwas bezichtigen, nie hatte er eine liebenswürdigere junge Frau, ja, sie sah trotz ihres Alters immer noch ziemlich jung aus schaute man sie nur einmal genauer an, alles was in der Jugend vorhanden blitzte noch auf, etwas sehr verschmitztes, kumpanen, kumpelhaftes, etwas das freindschaft genu und wichtig nahm, ein treuer Kumpel, ein verlässlicher Kameradin, jemand der meint was er sagt, sie findet mich außergewöhnlich, ein experiment wert, manche experimente enden ja mit dem Tod, ja, aber laß uns doch diese ausprobieren. Und dann dieses, ach ich bitte dich, es ist doch unser leben, und wir sollten es nur zu zweit nicht schaffen das zu planen. was sollen da die stattenlenker sagen, wenn nicht einmal zwei b´gebildete menschen es formulieren können wie sie ihre individuelle welt wünschen, ob sie überhaupt in der lage sind ein miteinander zu formulieren in dem keiner den anderen mehr als wenn er alleine sei, stört, egal mit was, schon ein generftes atmen kann zuviel sein und den ganzen tag verdeben
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