OH WEH! Graue Wolken ziehen auf! Welch Schmerz, welch unwohlfeile Fügung des Gefühls! KatharinaDieWunderbare!!!! Tagein tagaus versuche ich hier meine Gefühle der größten Zuneigung für dich zu festigen, doch OH JE, Oh JEMINE, die WIRKLICHKEIT, sie sieht anders aus, in der tristen wirklichkeit bin ich der jungen Institutsaushilfskraft angetan, die ich jeden zweiten Tag auf meinen Runden in der Bibliothek sehe, SIE, die mit ihrer feinen römischen Nase schon längst mein Herz erobert hat, Sie, deren fahler Teint und braune Augen mich jeden Tag in Gedanken in den Schlaf begleiten, dessen Bild der äußersten Anmut ich schon länger in meinem Herzen trage, und meine schlimmste Befürchtung ist jene, daß ich mit ihr zusammenkommen könnte, daß ich einer unüberlegten Minute willens mit ihr über einen gräßlichen Unfug scherzen könnte und mich mit ihr verstehen würde, so sehr daß wir als Liebespaar fortan durchs Leben gehen würden, aber OHWEH, es ist eine gräßliche Perspektive, denn ich weiß es, in dieser Person ist keine Erhabenheit und Gravitas, allein in KatharinaDerWunderbaren ist solcherlei zu finden, was eine Gräßlichkeit wird dem Gemüt hier aufgebürdet, OHHHHH KATHARINA!!!!!!!!!!!
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