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mcnep schrieb am 29.1. 2005 um 15:47:39 Uhr über

Mozartkugel

Die Bezeichnung rührt nicht etwa daher, daß der todkranke Mozart auf dem Sterbebett das Requiem einem vermummten Boten für zweihundert Schokoladenkugeln verkauft hätte oder ähnlicher Mythenkitsch; es ist schlicht und ergreifend die Nähe der originalen Mozartkugel zur Größe eines männlichen Testikels, die Salzburger Konditoren des 19. Jahrhunderts zu dieser Namensgebung veranlaßte. Täglich wird also vieltausendmal ein Ritual vollzogen, das an Abscheulichkeit jede Eucharistiefeier in den Schatten stellt.


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