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»Auf eine Art ist es ein in Erfüllung gegangener Traum: das Buch, das ich bin..., von dem ich immer dachte, wie könnte es nur gelingen, all das festzuhalten, wie ich denke, lebe, schreibe. Zunächst Mal ist Abfall für alle ein ganz normales Tagebuch. Es erzählt vom Leben eines Schreiber-Ichs in Berlin. Das innere Thema des ganzen Buches ist die Praxis der Schrift, die Arbeit des Schreibens heute, unter den Bedingungen der gegenwärtig gegebenen Wort-Realität. Davon handelt die Frankfurter Poetik-Vorlesung Praxis, auf die alle Gedanken und Notizen zunächst zusteuern. Auf die dort dann beantwortete Frage: was ist eigentlich ein Roman? Dieser Roman hat einen herrischen Autor: die Zeit. Tag für Tag schickt sie ihren Helden hinaus ins Leben, ins täglich neu dämonische Abenteuer des Alltags. Minutennotizen protokollieren Geisteszustände, Blicke, Geschehenisse außen und innen; hysterisch, verschleiert, konkret und absurd, grotesk überpräzise und komplett normal zugleich.« (RainaldGoetz)
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