Turnhose

Weshalb Jungs früher in Turnhosen zu ihren Bestrafungen antreten mussten, kann vermutlich kein heutiger Jugendlicher mehr verstehen.
Früher waren Turnhosen aus dünnem Baumwoll-Stoff und wurden mit jeder Wäsche dünner und weicher, außerdem waren sie so knapp gearbeitet, dass sie eng auf den Pobacken saßen, hatten keinen Innenslip und waren so kurz, dass die nackten Knabenschenkel in ihrer ganzen Länge sichtbar waren. Wurde so eine Turnhose auf dem nackten Leib getragen und vor der Bestrafung nochmal richtig stramm gezogen, zeichneten sich das Geschlecht des Jungen und seine beiden Hinterbacken überdeutlich durch den dünnen Stoff ab.
Entsprechend deutlich fühlte der zu bestrafende Junge nun auch die scharfen Rohrstockhiebe auf seiner kaum geschützten Erziehungsfläche; eine gute Handhabung war es, dem Jungen sein Alter auf die untere Hälfte der prall herausgewölbten Hinterbacken und ein zusätzliches Drittel unterhalb der Backen auf die nackten Schenkel aufzuzählen (so dass z.B. 15jährigeJungs 15 + 5 Hiebe erhielten); die Striemen auf den Oberschenkeln ließen den Lehrer und die Mitschüler beim nächsten Schwimm- oder Sportunterricht sofort erkennen, dass es einen Arschvoll gesetzt hatte.
Natürlich konnten es sich einige Mitschüler dann nie verkneifen, dem gezüchtigten Hinterteil noch einige möglichst kräftige Hiebe überzuziehen; ein Mitschüler nahm sogar mit Vorliebe seinen Turnschuh dazu und zog einem mit Vergnügen die Turnhose vorher so stramm es ging. Das hat die Striemen nochmal so richtig lebendig werden lassen, vor allem wenn man sich aus seinem Griff nicht befreien konnte und nochmal sechs oder acht Hiebe mit dem Turnschuh auf jede Pobacke kassierte. Er hat selbst zuhause regelmäßig und nicht zu knapp seine Senge bezogen, aber diese »Nachbearbeitung«, wenn jemand den Arsch versohlt bekommen hatte, war ihm nicht abzugewöhnen, selbst als wir es mit seinem Arsch nach jeder Tracht Prügel genauso machten. Der einzige Spankophile war er aber auch nicht in der Klasse.