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Zementschatten schrieb am 10.4. 2001 um 15:09:23 Uhr über

Unfahrauffall

Typisches Wort für Heideggerianer: Unfahr wäre die Bezeichnung für das Gegenteil einer gefahrenträchtigen Situation, der »Auffall« das Nomen zu »auffallen« (im doppelten Sinn des physischen und psychischen Crashs). Nun scheint es ja nicht unbillig, daß eine Unfahr im Kontext unserer existentiellen Risikosituation (die uns als solche durch die modernen Massenmedien im Takt der Nachrichtensendungen stets aufs Neue vergegenwärtigt wird) zu einem wirklichen Ereignis, einer Sensation: zum Auffall wird. Praktisches Beispiel: Medizinisches Testat bei einem bestimmten (älteren) Regensburger Professor, der einfach niemanden durchfallen läßt; das wäre in einem Prüfungskontext, wo ansonsten 40-50% der Leute zu einem Wiederholungstänzchen gebeten werden doch ohne Zweifel ein typischer Unfahrauffall.


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