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Mitteilung von Kerstin (1.12.2022 13:08:31):
>>>Von Mädchen und Pferden

>Hallo Hans, danke, daß Du meine Schilderung noch ergänzt hast. Die Sache mit dem Bettlaken über dem Pony-Hintern kannte ich nicht, auch die Vermöbelungen in der Box im Hänger waren mir nicht so bewusst.
>Aber Mütter und Töchter sind manchmal schon eine
>gefährliche Mischung für nicht leistungswillige oder eben auch überforderte Pferde. Da kommen auch noch die Bereiter/innen dazu , die das ja geradezu als Berufsbeschreibung machen, Problempferde »sauber« zu machen, wie das früher auch mal hieß, wenn Pferde zum Verweigern neigten. ich glaube, die Männer sind auch ehrgeizig und dann auch mal grob, die Mütter/Töchter auch mal ganz gern gemein, auch wenn es um die Sporenpiekserei und das das Hochziehen der Sporen geht, um abends sind die ganz gerne auch mal allein in der Halle und üben Rückwärtsrichten, was ja auch eine der Reiterin ganz wohl tun kann...

Also ich liege irgendwo dazwischen. Ich finde, man sollte Pferde schon fordern, aber nicht überfordern und und beim Fordern angemessen sein. Nur kuscheln und unterfordern ist auch nicht gut.
Die beschriebenen Gewaltexzesse finde ich nur widerlich, das gibt Wasser auf die Mühlen der Alles-Verbieter von PETA und auch ohne diese zweifelhaften Ableger eigentloch guter Tierschützer hat Machtmißbrauch nichts mit Reiten oder Fahren oder Erziehen zu tun.

Ich hielt und halte das so, dass ich sehr wohl den Peitscheneinsatz genieße, aber, es ist ja wie Weihnachten: jeden Tag Weihnachten ist öde. Also muss der intensive Peitschengebrauch so sein, dass es passt. Einiege Pferde brauchen viele Peitschen und Gertenhiebe, andere so ziemlich gar keine.
Ich nehme mich da so zurück,dasss ich Fehler erstmal bei mir suche und erst dann mit Gerte oder Peitsche heftiger werde.

Im Freizeitbereich kann man auf jeden Fall in Sachen Gebiss und Sporen deutlich abrüsten. Brauche ich im Freizeitreiten ein schärferes Gebiß als die Wassertrense? Ich glaube, nicht.
Bruahce ich ebendort Sporen? Ich glaube, nicht so viel, oder?

Sonst, jaklar, hat mir der Peitschengebrauch schon Spaß gebrahct oder ich genieße ihn immernoch und ein »hat-was« oder eien Erregung gebe ich hier gerne zu. Aber ich verliere nicht die Bodenhaftung und verlor sie als Teen auch nicht – Peitsche führen heißt auch, Verantwortung tragen.