»Lass uns spielen! Jetzt gleich! Dann wird es dir warm!«
Tischtennis nämlich, im kalten Keller.
Nein, ich gehe hoch, in den zweiten Stock, wo Conni, die Dorfhure, residiert. Und lasse mir einen elektrischen Ofen geben. Und was Conni mir noch mitgibt: Strümpfe und Minislip für Abdal.
Ping-Pong ist vergessen, Abdal zieht sich aus. Ich helfe beim Anziehen. Schmale Bänder müssen über Schenkel und Po hoch gestreift, in die Potiefe eingebracht werden, Genitalien im Slipdreieck verstaut.
Abdal schaut an sich herab, dreht, wendet sich: es fehlt ein Spiegel!
(Bei mir, in meinem Hotel, ist ein Raum für Abdal vorbereitet. Das »Zimmer ohne Nummer«. Dort wäre ein breites Bett und an der Wand ein großer Spiegel.)
Das Slipdreieck ist elastisch: inzwischen überragt ein Vorgebirge den Slip-Horizont.
»Du musst mich fotografieren!«
Wenige Bilder nur.
Sieht Abdal zum ersten Mal, wie schön er ist?
Er wollte meine Beteuerungen nie ernst nehmen.
Glaubte denen eher, die ihn für zu dick halten. Und diese Bemerkungen immer wegen dem Po.
Der Elektro-Ofen von Honeywell wärmt.
»Lösche die Bilder nicht! Ich will sie nachher nochmal sehen! Jetzt spielen wir!«
»Ja, gleich!«
Noch die Bilder in den »Tresor« verschieben, wegen eventueller Verbotenheit.
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