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hei+co schrieb am 15.11. 1999 um 11:51:03 Uhr überHypertext |
Das Versprechen der Netzliteratur nach Interaktion und maximaler Kontrolle der Nutzer über den Leseprozeß bedeutet keinesfalls, daß die AutorInnen völlig unstrukturierte 'flache' Texte mit zufälligen (fraktalen?) Sinnverteilungen produzieren könnten, sondern verlangt ganz im Gegenteil einen hohen Programmieraufwand in den Meta-Strukturen der Hypertexte (hier mit JAVA realisiert): Geschichten, Mini-Szenen, einzelne Plots warten darauf, von den Usern aktiviert zu werden - können dann aber nur bis zur nächsten Verzweigung einen Mikro-Spannungsbogen entwickeln: andere Fenster öffnen sich, Akteure fallen heraus, Helden stürzen ab ... selbst Fehlermeldungs-Boxen werden zu narrativen Elementen ... |
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Schreibe statt zehn Assoziationen, die nur aus einem Wort bestehen, lieber eine einzige, in der Du in ganzen Sätzen einfach alles erklärst, was Dir zu Hypertext einfällt. |
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