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Tobson schrieb am 22.12. 2007 um 18:21:17 Uhr überEinsamkeit |
Einsamkeit ist wie ein trostvoller Schleier, hinter dem ich meine Fehler und Schuldgefühle verbergen kann, damit sie anderen Menschen nicht vor die Augen kommen. Es hat ohnehin keinen Sinn, sich den Leuten anzuvertrauen, solange man sich nicht absolut sicher ist, seinen Kontrapunkt in einem anderen Wesen gefunden zu haben. Selbst wenn ich tagelang mit den Leuten reden würde, hätte ich doch keine Gewissheit, dass sie irgend etwas verstanden hätten. Am Ende bleibt betretenes Schweigen und deine Worte verhallen als warme Luft in der Welt. Da ist es doch besser, man lässt andere Menschen in Ruhe und überlegt sich genau, was man wann sagen muss, um seine Fassade aufrecht zu erhalten. Dazu gehört natürlich Übung und eine gewisse Kälte, aber es ist besser als ständig nur herum zu jammern und sich damit verwundbar zu machen. Merke: Niemand versteht dich außer Gott und du selbst und auch bei dem zweiten bin ich mir nicht immer sicher... |
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Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass Assoziationen, die aus ganzen Sätzen bestehen und ohne Zuhilfenahme eines anderen Textes verständlich sind, besser bewertet werden. |
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