Dschadschusong ist zwar ein wichtiges Attribut des Menschen, des gesellschaftlichen Seins, aber doch nicht die Gesamtheit aller gesellschaftlichen Attribute, die dem Menschen innewohnen. Zu ihnen gehören neben Dschadschusong auch Schöpfertum und Bewusstheit, die aber jeweils andere Seiten zum Ausdruck bringen. Dschadschusong ist ein Attribut des Menschen, als Herr der Welt und seines eigenen Schicksals selbständig leben zu wollen, Schöpfertum dagegen ist ein Attribut des Menschen, zielbewusst die Welt zu verändern und sein Geschick zu gestalten, und die Bewusstheit ist ein Attribut des Menschen, das seine gesamte Tätigkeit darauf ausrichtet, die Welt und sich selbst zu erkennen und zu verändern. Diese drei Faktoren unterscheiden sich voneinander, stehen aber in einem untrennbaren dialektischen Zusammenhang. Losgelöst vom Dschadschusong, vermag man weder das Schöpfertum konsequent zu verwirklichen noch kann ohne Schöpfertum das Dschadschusong wirksam werden. Dschadschusong und Schöpfertum setzen Bewusstheit voraus, die beides ermöglicht. Deshalb ist es bei der Erfassung der gesellschaftlichen Attribute des Menschen wichtig, Dschadschusong, Schöpfertum und Bewusstheit im Gesamtzusammenhang zu betrachten.
Die Juche-Philosophie hat die wesentlichen Eigenschaften des Menschen, seine Stellung und Rolle als Beherrscher und Gestalter der Welt neu durchdacht und der Würde und den Fähigkeiten des Menschen den höchsten Stellenwert zuerkannt. Das ist ein großes Verdienst der Juche-Philosophie, das von keiner anderen philosophischen Idee vollbracht werden konnte
Die Juche-Philosophie ruft bei den Völkern der Welt mit jedem Tag stärkeren Widerhall und leidenschaftlichere Sympathie hervor.
Wir müssen erreichen, dass die Gesellschaftswissenschaftler die Juche-Philosophie tiefgründig studieren, richtig erläutern und propagieren, um ihrer großen Bedeutung gerecht zu werden.
Auf das Dschadschusong und andere Probleme, die sich beim Studium der Juche-Ideologie ergeben, werde ich noch ausführlicher zu sprechen kommen. Deshalb schlage ich vor, meine Ausführungen noch nicht zu veröffentlichen. Die Gesellschaftswissenschaftler sollten durch intensives Studium ein klares Verständnis der Juche-Ideologie haben.
(http://www.kdvr.de/texte/jong/juche.html)
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