todesangst

Wenn man Hunger leidende Kinder im Fernsehen sieht, spendet man vielleicht einmal wieder Geld oder ist einfach nur betroffen. Für die meisten gehören diese Bilder jedoch zum Alltag. Wer empfindet schon jeden Tag ein schlechtes Gewissen dabei, diesen armen Leuten nicht zu helfen? So wie man das Leid der Betroffenen ausblendet, aus seinem Leben verbannt, muss man auch die eigene Todesangst ausblenden. Es ist z. T. eine Frage der Selbstdisziplin. Der Glaube und ein Lebensziel helfen, die Angst und die Fixierung auf sich selbst zu überwinden.