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Sehr .wichtig ist noch die letzte, gauz südlich llud hart an der abessinischen Grenze gelegene ägyptische Hafenstadt Maffaua ja, eben dieser Lage wegen, die bedentendste von allem Von Suakin braucht ein Dampfer nicht mehr als vierulldzwanzjg Stnnden, aber das Schiff mliß sich wegen der vielen Untiefen uud Körallenbänke noch weiter vom Festlande entfernt halten, als anf der früheren Fahrt. Maffaua liegt ganz auf einer Korallen- illsel, deren es dort wie bei Snakin mehrere giebt, die aber in neuester Zeit dllrch Dämme (ein Werk des oben genalmten Munzingen mit dem Festlande verbuudeu sind. Vom Meere aus aesehen, macht Massaua einen ähnlichenfreundlichen Eindruck wie Suakist, der aber durch die weit höheren Berge des uaheu Ades- stniens im Südwester lmgieich impostmter wird. Tie Umgegeud der Stadt ist gut bebaut; . der Boden ist überaus fruchtbar und könnte bei rationeller Bewirtschaftung einen außerordentlichen Ertrag liefern. Bis weit llach Taka hinein gedeiht dort Alles, bleibt übrigens abznwarten. Fast scheint es dem Mahdi zu ergehen wie dem Goetheescheu Zauberlehrliug : „Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los.“
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