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Höflich schrieb am 14.3. 2006 um 17:56:15 Uhr über

Peyote

Was mir immer noch nicht recht einleuchten will, ist die Vorliebe gerade der (aber nicht nur) Jugend für solche Dinge wie Pilze, Trips, Stechapfeltee und sonstigen hochgefährlichen psychotischen Unsinn. Allein die Erzählungen von derlei Erfahrungen hören sich im besten Fall ermüdend an. Wenn ich bunte Farben und seltsame Töne hören will, dann kann ich mir auch in einem ruhigen Raum mit meinem Tinnitus eine Farbmusterpalette vom Teppichwarenhändler ansehen, wirklich jetzt. Überhaupt zeugt die Vorstellung, daß Drogen unbedingt mit aufregenden und spannenden Dingen zu tun haben müssten eigentlich von einer idiotischen Postbeamtenmentalität. Drogen sind nicht da, um das Außergewöhnliche zu erleben, nach der Art eines Wochenendausflugs ins Absurde. Drogen müssen regelmäßig, in größter Regelmäßigkeit konsumierbar sein, Drogen müssen dämpfen, dämpfen, dämpfen, goldene Ruhe und Glückseligkeit entfalten. In diesem Sinn sind natürlich auch Dinge wie Kokain kontraproduktiv, wenn auch nicht schon rein ideologisch verwerflich wie dieses ganze Pilze- und Pflanzengefresse...


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