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SuperUser schrieb am 21.9. 2012 um 13:56:05 Uhr über

Wulff

Wie kann man für ein selbstbestimmtes Leben eintreten, indem man alles, was man vorher freudigst aus-, be- und genutzt hat, nun plötzlich als Rolle bezeichnet, in die man gedrängt wurde? Warum kann man als selbstbestimmter Mensch, der angeblich Seelenqualen gelitten hat, dieses Buch nicht selbst schreiben? Wirkliche Seelenqual ist häufig das, was gute Autoren bewegt hat, sich eben diese von der geschundenen Seele zu schreiben - aber nicht mit Hilfe eines Ghostwriters! Vielleicht wäre der Schreibstil dann sogar nicht ganz so banal geraten, da wenigstens echt?
Wie kann man einen Ehemann bloßstellen, in dessen Popularität man ehemals sichtlich gebadet hat - oder war dieses strahlende Lächeln in sämtlichen Blättern der Boulevard-Presse auch nur Show?
Und wie will man seine Kinder schützen, indem man sich derart peinlich der Öffentlichkeit präsentiert?
Ein grässliches 'Werk', dass meine frühere Wahrnehmung von Frau Wulff leider nur bestätigt hat, anstatt sie zu zerstreuen, und mit dem sie sich meines Erachtens nun endgültig den Gnadenstoß gibt.
In meinen Augen alles Theater. Kurz: Ich glaube ihr kein Wort.


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