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da es zeiten gab wo ich mir ein Plätzchen gewünscht hätte wie sonst nichts auf der welt, ein rezept das ich auswenig kann, 500mehl250margarine125zuckerzweieigelbeinen zitrusabrieb eine messerspitze salz drei messerspitzen backpulver, einen vanillezucker zu einem teig verkneten, eine stunde kühl stellen, in portionen zu runden teigen auf einer leicht bemehlten platte ca 3mm dick ausrollen und mit der rundung eines sektglases kreise ausstechen. in die Hälfte der Kreise mittig mit fingerhut ein loch stechen, auf backpapier zwölf Minuten bei 180 grad ausbacken, die lochkekse nebeneinanderlegen und mit puderzucker leicht bestreuen, geht mit einem kleinen küchensieb und den fingern sehr zielgenau, auf die intakten kreise einen dreiviertel teelöffel voll gut durchgeschlagener meist kompakt gelierter roter Johannisbeergelee mittig aufhäufen, alle nebeneinanderliegend, die bepuderten ringe oben aufsetzen und ganz wenig andrücken, das grade die konfiture bis maximal an den Rand des kekses herausgedrückt wird. das die Konfiture sich auch manchmal bis an die Oberkante des Lochs herandrückt ist ein Lagern von einem tag nötig bevor man die platzchen in einer dose übereinanderschichten kann. dann ist der geleespiegel im Loch ein wenig gesunken und die unteren können nicht mehr an den oberen ankleben. die haltbarkeit ist nach einem jahr bei einer lagerung in einer blechbüchse in einem im winter durchschnittlich 17 grad kalten raum und im sommer bis zu freissig gard heißem raum noch immer in einer schmackhaften weise gegeben wenn auch der puderzucker sich wohl mit der plätzchenoberfläche komplett vermählt hat. aber ranzig schmeckt das Plätzchen nicht. Ich weiß nicht wie das wäre wenn man es mit bUtter statt Margarine gebacken hätte. wirklich sehr gut ist es aber mindestens ein paar Monate lang. nach einem jahr schmeckt man schon leichte Geschmacksunterschiede. die sind aber gering. natürlich ist dann die marmelade auch komplett eingetrocknet und bildet einen dünnen zähen süßsauren fruchtfilm
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