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Hannes schrieb am 29.9. 2022 um 15:58:58 Uhr über

Prügelstrafe

Bryan schrieb über die harten Prügelstrafen in einem englischen Borstal.
Ich bin in den 1950ern aufgewachsen . Auch in Deutschland gab es solche Einrichtungen. Damals wurden straffällige Teenager aber auch anPflegeelternübergeben, die volles Züchtigungsrecht hatten. Sie sollten die Jungs wie in den Strafanstalten durch harte Prügelstrafen und zusätzlich durch Hungern, harte Arbeit, unzureichende Bekleidung, Schlafentzug in die Spur bringen. Davon will ich berichten:

In unserer Nachbarschaft lebte eine solche Familie mit jeweils drei bis vier jungen Sträflingen. Sie mussten ganzjährig sehr kurze Hosen tragen, außer bei Frost barfuß, laufen, nackt auf Strohsäcken schlafen. Sie wurden beim geringsten Anlass, aber auch ohne Grund geschlagen. Der Nachbar mochte mich, weil ich selbst sehr streng erzogen wurde. Er ließ mich gern bei seinen grausamen Bestrafungen.zusehen, weil ich kein Mitleid zeigte.

Ein Beispiel: Ich, nun 17, komme spät vom Fußballtraining. Ein Wintertag, es ist schon fast dunkel. Aus dem Nachbarhof hört man Schmerzschreie. Leder klatscht auf nackte Haut. Ich werde geil und gehe hinüber: Der Bert hängt splitternackt an der Teppichstange. Bert ist 15. Seine Vizebrüder Luis, 12, und Bob, 14, stehen vor ihm. Luis schlägt mit der Riemenpeitsche über Berts Schenkelvorderseiten, Bob mit einer ebensolchen über Berts Brustkorb. Der Pflegevater steht hinter Bert und prügelt dessen Arsch mit dem Rohrstock. Dennoch: Bert hat einen Ständer! Er ist prügelgeil.

In meiner engen Hose steht jetzt auch ein Zelt. Der Nachbar sieht es. „Willst du auch mal?“ Und ob ich will! Aber ich stehe auf Arschmassage. Bert wird losgebunden. Er legt sich freiwillig über den Hackklotz, wo die Jungs sonst Brennholz spalten müssen. Der Nachbar gibt mir den gewässerten Rohrstock. Ich frage nicht, warum Bert gezüchtigt wird, hole weit aus und schlage mit voller Kraft auf seinen schon vorgewärmten Hintern. Bert zuckt bei jedem Schlag und brüllt wie ein Stier. Aber er bleibt liegen. Meine Hose (bei Frost darf ich lange Hosen tragen) wird vorne feucht. Ich höre auf. Waren es zwei Dutzend? Ich weiß es nicht.

Am nächsten Morgen, als ich zur zum Gymnasium aufbrechen will - mein Unterricht beginnt zur 2. Stunde - schippt Bert Schnee. Er trägt seine ausgewachsenen Lederhosen. Den kurzen Weg zur Volksschule könnte er in Turnhosen aushalten, denke ich. Aber dann fällt mir ein: Es ist schon kurz nach 8 Uhr. Er wird zu spät kommen und deshalb in der Schule heftig verprügelt werden.. Gestern Abend habe ich seinen Arsch wund geschlagen. Deshalb die Lederhosen? Sie dämpfen die Schläge. Die werden aber auch zusätzlich auf seinen maladen Oberschenkelrückseiten landen. Bei Sträflingsjungen muss der Lehrer keine Rücksicht nehmen.


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