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Verträge dieser Art glaubt man mal verstanden zu haben, danach gehen sie in Form eines zwanzigseitigen fontmäßig winzigklein geschriebenen Dokumentes in irgendeine Schublade ein, geraten irgendwie in Vergessenheit, bis auf eine entfernte Erinnerung, dass es sich dabei um eigenes nicht so recht greifbares Geld handelt, dessen real funktionaler Betrag aufgrund von Zusatzklauseln und angeblich unkalkulierbaren Abhängigkeiten von der Kapitalmarktentwicklung völlig unberechenbar ist, und über deren Wert nachzudenken oder ihn durch akribischste Analyse der Monsterdokumente abzuschätzen, eine so entsetzliche, nervös machende und einen gänzlich zerrüttende Aufgabe ist, dass man die Sachen schnell wieder in den Ordner seiner juristischen und bankkundennummerngegründeten Existenz verbannt und sich lieber freiwillig einer zukünftigen Überraschung ausliefert, die hoffentlich irgendwann kommt, eine Erwartung, die so gewagt und voller Rätsel ist, wie die Frage, was denn eigentlich ein Renditenlaufvertrag ist.
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