Letzthin erstand ich in einer nicht allzu entfernten Gasse ein kleines Ding, ein Maschinchen. Aus purer Langeweile oder, weil es keinen eigenen Namen besaß, aus schnoddrigem Mitleid.
Es wog leicht in der Manteltasche (in der Tasche gegenüber windete sich ein altes Reclambändchen mit nochnichtsobemerkenswerten frühen poems von J.M.).
Heimangekommen ließ ich es sogleich losschnurren und erfreute mich so nebenbei den ganzen Abend während des Alkohols über dies nichtsnutzige Metall.
Ein später Gast, noch arg durchtränkt von seinem Gaststättenhinweg, raunte mir zwar ständig zu, ich solle mich des Tands entledigen, es stinke zudem und erschrecke die Frauen. Ich aber konnte mich nicht von Maschinchen trennen, denn es war mir in der kurzen Spanne schon ans Herz gewachsen wie eine pelzige Natter.
Wer, frage ich euch, gönnt mir nicht dieses absonderliche kleine Ding, das angeblich aus Paraguay stammte, wie der Händler mir ernsthaft versicherte? Wer ohne Unnütz leben kann, ist ein großer Weiser oder ein menschenfeindlicher Idiot, der seinen Gästen Hasenhäute schenkt und an Mundfäule leidet oder sterbenskrank melancholisch ist.
"The Bird nam'd from that Paradise you sing
So never flaggs, but always keeps on Wing."
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