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Leska schrieb am 21.10. 2001 um 22:18:17 Uhr über

Reizdarmsyndrom

Reizmagen
und Reizdarm
Woran erkennt man eine »Funktionelle Störungen




Durchfallartige Störungen, Verstopfung, manchmal im Wechsel, Schmerzen,
schnell einsetzender Stuhldrang, Blähungen, Bauchkrämpfe, dies sind nur
einigen Beispiele für ein klassisches Reizdarmsyndrom. Ist der Magen beteiligt,
so stehen Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit, Brechreiz oder auch Aufstoßen im
Vordergrund. Doch trotz der vielen Symptome ist eine gesicherte Diagnose gar
nicht so einfach...



Reizmagen und Reizdarm sind die
bekanntesten Vertreter der “Funktio-
nellen Störungen”. Sie werden unter dem
BegriffReizdarmsyndromzusammen-
gefasst.



Funktionelle Störungen zeichnen sich
dadurch aus, daß ihnen keine organische
Ursache nachgewiesen werden kann.
Oder anders ausgedrückt: Der Arzt stellt
die Diagnose
Reizdarmsyndrom nur
dann, wenn er keine
andere, körperlich
feststellbare Erkrankung
nachweisen kann. Dieses
Verfahren nennt man
“Ausschlussdiagnose”.



Jeden zweiten
Menschen ereilt im
Laufe seines
Lebens mindestens
einmal eine
funktionelle
Magen-Darm-
Störung, doch nur
die wenigsten von
ihnen werden
kompetent über
Therapie-
möglichkeiten







beraten. Für einen
erfolgreichen Heilungs-
prozess ist eine
grundlegende Aufklärung
über alle potentiellen



Reizdarm und
Laktose-
Intoleranz
treten meist
gemeinsam auf!




Krankheitsauslöser allerdings Voraus-
setzung. Daß diese in der täglichen Praxis
eher die Ausnahme ist, erscheint einem
angesichts der vielen Betroffenen mehr
als fragwürdig...



Als Auslöser einer Funktionellen Störung
kommen viele Faktoren in Frage. Diese in
der medizinischen Fachsprache als
Triggerbezeichneten Verursacher
müssen zunächst aufgespürt werden, um
eine erfolgreiche Therapie einzuleiten. In
vielen Fällen stellt sich bereits nach
kurzer Zeit heraus, daß die wahren
Ursachen nicht im Seelenleben des
Betroffenen liegen, sondern schlicht
durch eine Ernährungsumstellung oder
andere, unproblematische Maßnahmen
behoben werden können.
Zwar kann eine zumindest geringe
Beteiligung der Psyche in vielen Fällen
nicht geleugnet werden. Doch oftmals
machen Patienten z. B. im Rahmen einer
selbsthypnotischen Therapie die
Erfahrung, daß ihre seelischen Probleme
eher Folge denn Ursache ihrer
körperlichen Beschwerden sind.


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