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dark tv schrieb am 10.9. 2000 um 04:06:08 Uhr über

Solarenergie

0 DerWandelzursolaren Weltwirtschaft
ndere Entwicklungen verlorengegangen ist. Dies gilt in besonderem aße für viele Zeitgenossen, die durch das Scheitern tatsächlich irrealer topien ernüchtert sind, denen sie unter Ausklammerung ungeliebter ile der Realität selbst anhingen. Obriggeblieben ist eine diffuse Attitüe, die von Erneuerung redet - und damit eigentlich den Komfort, den ie Gegenwart noch bietet, wenigstens für sich bewahren will. Im Wisn und unter Inkaufnahme dessen, daß das für immer weniger Menhen möglich ist.


rwärts zur primären Wirtschaft

ie wirtschaftsgeschichtliche Perspektive, die sich aus der unweigerlich otwendigen Ablösung fossiler durch solare Energie- und Rohstoffeserven ergibt, ist die eines sich neu entfaltenden primären Wirtchaftssektors: die Land- und Forstwirtschaft nicht mehr als wirtschaftche Restgröße, sondern als neuer und dauerhafter Hauptträger für die lkswirtschaft insgesamt; nicht mehr als allenfalls noch nostalgisches ebilde, sondern als modernes Zukunftsprojekt; nicht mehr als Sektor, dem immer weniger Menschen arbeiten, sondern als großes Beschäfigungsfeld.
Der klassische primäre Sektor der Volkswirtschaften - allen voran die rarwirtschaft - wurde in der industriellen und noch mehr in der ostindustriellen Moderne gegenüber dem sekundären der Industrieareit und dem tertiären der Dienstleistungen marginalisiert. Der Blick in ie Beschäftigungsstatistiken, in denen die in der Land- und Forstwirtchaft Arbeitenden einen immer verschwindenderen Anteil haben, vereitet jedoch zu irrigen Analysen und entsprechend irrigen Schlußfolgeungen. Tatsächlich beschäftigt auch der gegenwärtige primäre Sektor sentlich mehr Menschen, als aus den Statistiken ablesbar ist. Dazu geören alle, die in den der heutigen Landwirtschaft vor- und nachgeagerten Arbeitsbereichen tätig sind, die in früheren Zeiten großenteils ei landwirtschaftlichen Betrieben angesiedelt waren: in der Produktion n Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, von saatgut und von Futteritteln, in der Energiebereitstellung und der Vermarktung. Hinzu komen der Transportapparat für landwirtschaftliche Hilfsmittel und rzeugnisse, die Lebensmittelverarbeitung und die Produktion landirtschaftlicher Maschinen. Nichts davon erscheint in den landwirt-

Die sichtbare Hand der Sonne: Umrisse einer solaren Weltgesellschaft

schaftlichen Beschäftigungsstatistiken, obwohl nichts davon Landwirtschaft existieren würde.
Im Wirtschaftsverständnis der industriellen und postindu Moderne gilt diese Entwicklung als irreversibel. Dies ist ein - v gepflegtes - Vorurteil und zugleich eine phantasielose Betr Wenn technische Produkte oder Dienstleistungen von einem großem Umfang importiert werden müssen, wird daraus keines Schlußfolgerung gezogen, diese Wirtschaftsfelder endgültig abz ben. Im Gegenteil wird versucht, sie wieder im eigenen Wirtsch anzusiedeln. Ausgerechnet primärwirtschaftliche Verlagerunge dagegen als aufgegeben. Selbst alarmierende Nachrichten über bale Umweltentwicklung erschüttern dieses Antihaltung gegen Landwirtschaft nicht, obwohl deren naheliegende und schnel tende Konsequenz sein kann, daß die Ernährung über den handel keinesfalls stabil gesichert ist.
Würden all diejenigen, die alle Wirtschaftsaktivitäten blauä globalen Markt überlassen, die über allen Ideologien und Dog henden Naturgesetze verstehen, kämen sie an einer Grunder nicht vorbei: Technik ist globalisierungsfähig - aber die Res Versorgung auf Dauer nicht. Technische Produktionsstätten u unmittelbar von Personen zu erbringende Dienstleistungen beliebig ausweitbar und verlagerbar - Anbauflächen und and ressourcen nicht. Im Pflanzenanbau hängt die Produktivität ni von der Ausbildung, der Arbeitsorganisation der Beschäftig einem optimalen Geräte- und Machineneinsatz ab, sondern sentlich von unveränderbaren geographischen und klimatische gungen. Dies ist der entscheidende Unterschied zu allen ander schaftsaktivitäten, der von der gleichmacherischen Weltmarkt ignoriert wird. Bleibt es dabei, wird das in zahllosen Ländern un neu zum Verlust ihrer landwirtschaftlichen Basis führen, weil Weltproduktion auf die geographisch und klimatisch günstige gebiete konzentriert - die dann durch Oberlastung um so sch Bodenerschöpfung anheimfallen.
Aus der Einstellung, die Landwirtschaft müsse - bisherigen lungstendenzen immer weiter folgend - Betriebsstrukturen en die für Weltmarktbedingungen geeignet seien, erwächst auch e liche Hinnahme heilloser sozialer Folgen für die Gesellsch allem in Ländern der dritten Welt. Wenn sich auch noch der Gr



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